Tagebucheintrag der Kaiserin Elisabeth Juli 1875
Ach, welch ein Tag voller Enttäuschungen! Meine Seele ist so schwer, als trüge ich das Gewicht der ganzen Monarchie auf meinen Schultern. Und heute - heute musste ich auch noch diesen erbärmlichen Kaiserschmarrn ertragen, den mir mein Franz Joseph so stolz servieren ließ.
O, wie sehr täuschte ich mich in meinen Erwartungen! Der Anblick allein ließ mich bereits erschaudern - ein trockenes, farbloses Etwas, das sich Kaiserschmarrn zu nennen wagte. Wo war denn die samtweiche Textur, die ich so liebte? Stattdessen fand ich nur spröde Brocken vor, die in meinem Munde zerbröselten wie alte Pergamente in der Hofbibliothek.
Und der Geschmack - ach, welch eine Qual! Ich suchte vergeblich nach dem zarten Hauch von Vanille, der die Seele zu berühren vermag. Die Rosinen, die dem Gericht Leben einhauchen sollten, waren so spärlich gesät wie meine Freuden in diesem goldenen Kerker. Es fehlte jeglicher Kick, jeder Funke, der das Herz zum Singen bringen könnte. Stattdessen überwältigte mich eine penetrante Süße, die mir die Kehle zuschnürte wie die Zwänge des Hofprotokolls.
Das Personal - o Gott, das Personal! Völlig überfordert liefen sie umher wie Hühner im Sturm. Keiner wusste, was er tat, keiner verstand die Kunst der feinen Küche. Es war ein Schauspiel des Jammers, das mich an die Unfähigkeit unseres gesamten Hofstaates erinnerte - alle so bemüht, doch keiner wahrhaft fähig.
Wahrlich, für solch einen Preis könnte man gleich die industriell gefertigten Kaiserschmarrn aus dem Supermarkt erwerben! Wo ist denn der Unterschied? Die Seele fehlt beiden gleichermaßen. Mein Herz sehnt sich nach dem wahren Genuss, den mir nur das Demel zu bieten vermag. Dort weiß man noch, was es heißt, mit Hingabe und Können zu arbeiten. Dort würde mein Gaumen jubeln und meine Seele Frieden finden, anstatt in dieser Wüste der Mittelmäßigkeit zu verkümmern.
Ach, wie symbolisch ist doch dieser missratene Kaiserschmarrn für mein ganzes Dasein! Auch ich trage einen Namen, der Größe verspricht, doch dahinter verbirgt sich nur eine suchende, unglückliche Seele. Wie dieser Schmarrn bin auch ich eine Enttäuschung - eine Kaiserin, die ihrer Rolle nicht gerecht wird, die flieht vor den Erwartungen und doch nie findet, was sie sucht.
Mein Franz Joseph bemerkte meine Verstimmung nicht einmal. Er aß seinen Anteil mit gewohnter Gleichmut, wie er alles in seinem Leben mit stoischer Ruhe erträgt. Doch ich - ich trage jede Enttäuschung in mir wie einen Dolch, der täglich tiefer dringt.
Morgen werde ich wieder fliehen müssen - fort von diesem Hof, fort von diesen Menschen, die mich nicht verstehen. Vielleicht ans Meer, wo die Wellen meine Tränen forttragen können. Denn hier, in diesem goldenen Käfig, erstickе ich langsam - so wie dieser Kaiserschmarrn in seiner eigenen Mittelmäßigkeit erstickt ist.
In ewiger...
Read moreMy partner is gluten free and we were struggling to find some where for a desert, we settled on ice cream but couldn't find anywhere, we figured we'd ask here as they had ice cream on top of their desserts. They said they don't usually but made an exception for us, which then prompted me to try a kaiser biscoff deluxe. The desert was amazing, the pancakes were fluffly bits of heaven smothered in nutella and biscoff crumb and the ice cream melting on top was just divine. Portion size to cost was fantastic and i highly recommend you buy something here. I'll be definitely trying to make it once I'm back home as I'm a Chef by trade. The gentleman who served us was so polite, friendly and helpful and little did he know know it was my partners birthday and his small act of kindness in giving us ice cream actually really contributed in us having an amazing last night in...
Read moreFirst time trying scrambled sweet pancakes, it is a bit too sweet for my liking but otherwise great texture, soft and slightly chewy! I love that it comes with ice cream, I had coconut option and the coconut bits and almond flakes were great addition.
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