Einmal und nie wieder! Selbst ein Stern ist zu viel
Bereits nach der online Reservierung hätte ich skeptisch sein müssen. Denn nach dem Reservierungsvorgang bekam ich eine E-Mail das meine Reservierung einging und ich eine separate Bestätigung der Reservierung bekomme. Die erhaltene E-Mail dient lediglich dem Eingang jedoch nicht als Reservierungszusage. Auf eine Bestätigung warte ich noch heute. Ein Freund reservierte Schließlich telefonisch nach mehreren Versuchen beim Stapelhaus um jemanden telefonisch zu erreichen. Hungrig und gut gelaunt suchten wir etwas früher als zur reservierten Zeit das Brauhaus auf. Da im Inneren des Brauhauses nicht los war, waren wir guter Hoffnung bereits vorzeitig einen Tisch zu bekommen. Wir entschieden uns auf Grund des schönen Wetters für einen Tisch auf der Sonnenterasse mit Blick zum Rhein. Das sollte auch das schönste des Abends sein. Wir organisierten uns selbst von den Nachbartischen Speisekarten und wurden recht zügig fündig was wir zu essen bestellen wollten. Die erste Runde an Getränken war bereits bestellt. Die Bedienung brachte uns schließlich nach einer gefühlten Ewigkeit 3 der 4 bestellten Getränke und nahm unsere Essensbestellung auf. Das 4 noch fehlende Softgetränke wollte sie gleich bringen. Etwa 30 Minuten danach warteten wir immer noch auf das 4 Softgetränk wobei die anderen 3 Getränke bereits ausgetrunken waren. Plötzlich kam kurz vor dem Essen das noch fehlende Getränk. Uns wurde das optisch sehr schmackhafte essen serviert. Zunächst kam nur 3 Gerichte und das vierte ließ wieder ewig auf sich warten. Zudem fehlte eine Pfefferrahmsoße die schnell nachgereicht wurde. Zunächst warteten wir vor unserem Essen, denn es fehlte der Beilagen Salat sowie das Besteck. Nach einigen Minuten organisierten wir uns erneut selbständig das Besteck an den Nachbartischen. Die Pfefferrahmsoße stellte sich als Champignons-Rahmsoße heraus, was zu dem Problem führte das die Person das Essen auf Grund einer Champignons Allergie nicht essen konnte. Hinzu kam das alle 4 Gerichte kalt gewesen sind und das Fleisch bei einem der Gerichte sogar von innen Roh war. Wir reklamierten die Gerichte und alle gingen zurück in die Küche. In der Zwischenzeit hätten wir alternativ den Beilagen Salat essen können, wenn dieser gekommen wäre, aber auch auf diesen, warteten wir noch immer. Man merkte unsere Bedienung allmählich an, dass Sie total genervt war, was sich langsam in Unfreundlichkeit widerspiegelte. Endlich nach knapp 90 Minuten seit Betreten des Brauhauses kam das erste Gericht mit dem vormals rohen Fleisch halbwegs warm zurück. Einige Minuten Später kam essen Nummer 2 und 3 aus der Küche zurück. Ich konnte mein Essen halbwegs essen auch wenn die Pommes nicht ganz durch frittiert waren. Bei dem anderen Gericht waren die Pommes sowie die Schnitzel auch diese mal wieder kalt und die Pommes innendrin roh. 2 der 4 Personen konnten nacheinander essen, wobei der dritten Person der Appetit vergangen ist und das essen Endgültig zurückgab und Person 4 immer noch auf das Gericht wartet. Zudem warteten wir alle auf den Beilagen-Salat. Wir wollten noch etwas warten und bestellten erneut einen Runde Getränke. Dieses Mal wiederholte sich das Szenario nur anders herum. 1 Softgetränk wurde gebracht 3 Getränke fehlten. Uns wurde es allmählich zu blöde und wir baten, nach dem sich eine 2 etwas Ältere und meiner Meinung nach, reiferen Kellnerin eingeschaltet hatte um die Rechnung. Wir Reklamierten alles was schiefgelaufen ist und das wir noch immer auf ein Gericht sowie die Beilagen-Salate und 3 Getränke warten. Die ältere Beding wies Ihre Kollegin an nur die Getränke zu berechnen, wir Zahlten diese und sind gegangen. Nachvollziehbar wäre es gewesen, wenn das Brauhaus voll gewesen wäre, jedoch waren neben uns und noch knapp 14 Tische auf der der Sonnenterasse belegt und im Restaurant waren keine Gäste anwesend. Wir werden hier nie wieder hingehen und ich kann nach dieser Erfahrung nur jedem davon abraten im Stapelhaus essen zu gehen. So eine Gastronomische Katastrophe, habe ich...
Read moreIk eet zoveel mogelijk veganistisch en mijn reisgenote eet glutenvrij. Nu hoeft veganistisch niet moeilijk te zijn als je uit eten gaat: Thais, Indisch en bijvoorbeeld sushi zijn vaak zonder dierlijke producten maar gezien we in Keulen, Duitsland waren wilde ik graag ergens eten waar ook wat écht Duitse gerechten op de kaart stonden. Dit restaurant bood ongeveer 5 opties voor mij als veganist, een geweldige locatie en ook keuzes om glutenvrij te kunnen eten.
We hadden een fijn plekje bij het raam, het was rustig en er werkten 1-2 mensen in de bediening. Het bier was wat prijzig, maar voor een tentje aan de Rijn vond ikzelf dat niet gek.
We besloten het voorgerecht over te slaan en wilden direct aan het hoofdgerecht beginnen. Op de kaart stonden allemaal rode stipjes: voorin was een pagina toegevoegd dat deze gerechten wegens COVID niet verkrijgbaar waren. Oké, kan, maar dat betekende dat er voor mij maar 2 opties overbleven als veganist, namelijk een pasta met gedroogde tomaat (zit daar iets van saus bij? Geen idee) en een burger. Dit stond op de website niet aangegeven. Afijn, we zaten al en ik wilde dan toch graag iets eten wat ik nog niet eerder had gehad. De overgebleven veganistische opties vond ik niet veel soeps dus ik besloot voor second best, vegetarisch te gaan: de gebakken camembert van de seizoenskaart. 200g kaas is een hoop, maar met het zoetje leek het me echt heel lekker.
Bestelling werd opgenomen: ik de kaas. Het eten werd gebracht en ik kreeg een bord vol champignons. Huh? Dat was niet wat ik besteld had, mijn beide reisgenoten hadden me gebakken camembert horen zeggen. De dame probeerde nog of ik het niet verkeerd had gezegd: ik wist zeker wat ik besteld had. Champignons werden weer meegenomen zonder te vragen of ik hier anders oké mee was (want weggooien is verspilling, ik weet nu niet wat er met dit gerecht gebeurd is).
De camembert werd gebracht: inderdaad een flink blok kaas met paneer eromheen, gegrilde peterselie (die écht heel lekker was) en drie plakjes roggebrood ernaast. Ik begon al te knabbelen tot ik me realiseerde dat er geen cranberries bij zaten. Mijn reisgenote is gelukkig best wel bijdehand en gezien mijn Duits niet zo goed is sprak ze de serveerster weer aan toen die terugkwam (wat behoorlijk lang duurde). Oh ja, de laatste pot met cranberries was gevallen dus dat konden ze niet meer serveren. Ter compensatie zat er meer peterselie en een extra plak brood bij. Huh? Had me een keuze gegeven of in ieder geval dat even gezegd bij het opdienen? De hoeveelheid peterselie en brood leek mij op deze manier ook redelijk passend bij de hoeveelheid KAAS - die overigens echt lekker was, maar eigenlijk teveel zonder het zoetje erbij. Tevens voelde ik aan mijn lippen dat de patat van mijn reisgenoten erg zout was - meer dan ikzelf ook lekker gevonden zou hebben, terwijl er ook zout op tafel stond.
Op dit punt was ik er al redelijk klaar mee, ik vond het niet netjes van het restaurant - de kaart, verkeerde bestelling, ontbreken van een groot deel van het gerecht. Echter hield ik het graag positief dus wilde ik niet teveel zeuren - tot de rekening kwam. Ze hadden de champignons gerekend, die duurder waren dan de camembert. Voor mij geen Dom in...
Read moreWir waren im Zuge eines Firmenevents mit ungefähr zwanzig Personen dort eingekehrt. Der Innenraum des Lokales war überwiegend leer; aufgrund unserer Reservierung wurden wir am Fenster platziert und auch zügig bedient. Vorweg sei gesagt, hier hat das Stapelhaus und seine Servicekräfte direkt gepunktet, denn sowohl Getränke als auch Speisen wurden zeitnah und auch überwiegend "in einem Rutsch" aufgetischt, hungrig oder durstig blieb hier niemand.
Wir wurden im Laufe des Abends von zwei verschiedenen Damen bedient, wovon vor Allem die etwas ältere Dame durch ihre "kodderige" Art doch eher negativ auffiel. Letztlich machte sie aber ihren Job, und das das machte sie gut. Die jüngere Dame, die uns anschließend bediente, wirkte direkt offener und herzlicher, was meine Bewertung zugunsten des Services auf vier Sterne erhöht hat ;).
Die Speisekarte wirkte üppig und authentischt, man bekam richtig Lust, sich durch typisch Kölsche Spezialitäten zu probieren.
Die Wahl fiel dann schlussendlich bei der Mehrheit der Gäste am Tisch, auf das 300g-Steak mit Beilagen.
Für 30€ pro Portion (mit dem teuersten Gericht auf der Karte), hatte ich dann aber doch deutlich mehr erwartet. Die Qualität war durchaus sehr unterschiedlich, zumindest mein Steak war aber deutlich Richtung "Schuhsohle" gegart und doch sehr an medium vorbei. Gemeckert habe ich allerdings nicht, insofern kann ich natürlich auch nicht beurteilen, inwiefern das Restaurant hier vielleicht Wiedergutmachung angeboten hätte.
Leider traf diese Qualität auch auf die Portionen anderer Gäste zu, die zumindest nicht wahnsinnig überzeugt von ihrem Steak waren. Ansonsten trafen die zubereiteten Speisen (und natürlich das Bier) aber den Nerv und kamen gut an.
Ob ich hier noch einmal einkehren würde? Schwer zu sagen, ich würde vermutlich einfach ein anderes Hauptgericht...
Read more