Theater Baden-Baden: A Magnificent Experience!
Theater Baden-Baden is truly a gem and unequivocally deserves a five-star rating. From the moment you approach the building, you'll be enchanted by its magnificent architecture—a stunning example of Neo-Baroque design that perfectly reflects the city's grandeur.
Inside, the experience is just as impressive. The atmosphere is intimate yet grand, and the auditoriums are beautifully decorated, adding extra sparkle to every performance. The acoustics are excellent, allowing you to fully appreciate the diverse range of productions, be it opera, drama, ballet, or concerts. The program is consistently of a high standard and surprisingly varied, demonstrating a deep commitment to artistic quality.
A visit to Theater Baden-Baden is more than just attending a show; it's a complete cultural experience. Furthermore, the staff is very friendly and professional, contributing to a warm and welcoming reception.
I highly recommend this theater to anyone looking for an unforgettable evening out in a breathtaking setting. It's an absolute asset to...
Read moreRegelmäßig werden hier die Sternchenthemen/ Abiturlektüre für Deutsch (und Englisch) theatralisch verarbeitet. Zudem gibt es ein eigenes "Fit für's Abi"- Sternchenthemenfestival sowie Workshops für die mündliche Prüfung. "Junges Theater" sind hier keine leeren Worte! Nicht nur für diesen Zweck geschriebene Texte werden hier als Theaterstück aufgeführt, sondern auch andere Textformen finden ihren Weg auf die Bühne. Wenngleich eine Umsetzung für das Theater stets nicht unerhebliche Kürzungen und Änderungen mit sich bringt, so bietet sich doch jedes Jahr aufs Neue für Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, kurz vor dem Abi nochmal ihre Lektüre durch ein ganz anderes Medium aufzufrischen. Paul Stebbings und Phil Smiths Theater-Adaption von "Crooked Letter, Crooked Letter" (by Tom Franklin, Abiturthema "The Ambiguity of Belonging") darf wohl als gelungene Umsetzung betrachtet werden. Das Bühnenbild klein, aber oho. Wahlweise im Trailer-Park der "White Trash Avenue", im Wald oder am Bungalow der Otts zieht uns das durchweg gelungene und immersive Bühnenbild tief ins Geschehen hinein. An genau den richtigen Stellen überrascht eine musikalische Untermalung, die fast schon die Atmosphäre eines Thrillers liefert, etwa an einer Stelle im Stück, an der Silas zur Hütte im Wald zurückkehrt und dort eine Leiche findet. Das Ensemble ist fantastisch, besonders der leicht überzeichnete Südstaatenakzent, in welchem auch mal ein Lied auf der Bühne angestimmt wird. Oder die Art, wie die verschiedenen Zeitebenen erzählt werden, filmischen Rückblenden nachempfunden, wenn das junge Ich des erzählenden Charakters (Silas) als Alter Ego im Hintergrund auftaucht und schließlich den Erzählenden verdrängt und mit seiner Rückblende die Bühne gänzlich einnimmt. Das Ensemble ist durchweg hervorragend, doch müssen insbesondere die Darsteller von "altem" Larry und Silas gewürdigt werden sowie die Darstellerinnen ihrer "jungendlichen" Versionen. Larry, kleinlaut und mit zusammengesackten Schultern, jahrelanges Opfer von Gaslighting und falscher Verdächtigung. Silas, ambitioniert uns beliebt, aber gefangen zwischen Angst und...
Read moreRezension zur Aufführung Robin Hood: Dieses Stück als Schultheaterstück aufzuführen ist eine Schande für das Theater in Baden-Baden. Unter dem Decknamen Robin Hood, wird den Kindern politische Ideologie verfüttert, die nur als Erwachsener bewusst wahrnehmbar ist. Das hat in einem Stück für Kinder meiner Meinung nach nichts zu suchen. Im freien Verkauf, würde sich dieses Stück niemand ansehen. Aber die Grundschulkinder, die quasi von ihren Lehrern "gezwungen" werden, sorgen dafür, dass dieses Stück tatsächlich Geld einbringt. Schauspielerisch und von Bühnenbild war diese Vorstellung ebenfalls das schlechteste, was ich je in einem Theater gesehen habe. Total schrille Darstellung, plump und verstörend dazu. Aus heiterem Himmel küssen sich (Robin), die im Stück als Frau dargestellt wird und ihre Geliebte. Der Prinz bedient alle Vorurteile eines verzogenen Königssohns, macht nebenher aber noch ein bisschen auf Dragqueen... Es wird auf Fridays for Future Waldbeschützer gemacht, nebenher aber mit Erdbeertorte umhergeworfen, das Geschlecht der Schauspieler * innen ist völlig unklar, selbst für die Schauspieler selbst. Mal wird eine Person mit männlichen Pronomen angesprochen, mal mit weiblichen, mal wird sogar mündlich gegendert. In der Schule bringen wir den Kindern bei, dass Gewalt schlecht sei, hier im Theater ist sie völlig in Ordnung, solange sie gegen die "richtigen" geht. Der Eisbär, der Bogen schießt gegen Robin Hood, wird am Schluss des Stückes zum Erdbär und bringt eine große Erdbeere. Damit sollen die Kinder auf den Klimawandel aufmerksam gemacht werden... Solche plumpen Darstellungen häufen sich in diesem Stück. Ich kann mir kaum vorstellen, dass diejenige Person, die sich dieses Stück ausgedacht hat, nicht...
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