St. Maria im Kapitol ist ein frühromanischer katholischer Kirchenbau in Köln und sowohl die älteste als auch, mit einer Länge von etwa 73 Metern, die größte romanische Kirche der Stadt. Der Namenszusatz "im Kapitol" weist auf eine römische Tempelanlage hin, die sich hier vorher befunden hat. Die Frau Pippin des Mittleren, Plektrudis, ließ laut Quellen auf den Überresten des Kapitols die erste Kirche an diesem Ort errichten.
Mitte des 11. Jahrhunderts initiierten Erzbischof Hermann II. und seine Schwester Ida, Äbtissin des Frauenstifts St. Maria im Kapitol, den Bau einer neuen Kirche. Dabei handelt es sich um den noch heute bestehenden Bau: eine Basilika auf kreuzförmigem Grundriss, um deren turmlose Vierung sich drei annähernd gleiche Rundabschlüsse mit Umgängen gruppieren, die sogenannten Konchen. Eine solche Anlage nennt sich Trikonchos oder Kleeblattchor.
Die Seitenschiffe hatten von Anfang an rundbogige Kreuzgratgewölbe, das Mittelschiff und die Seitenkonchen waren flach gedeckt. 1170 wurde das Westwerk zu einer repräsentativen Dreiturmgruppe ausgebaut, die heute nur noch in reduzierter Form erhalten ist. Ebenfalls im 12. Jahrhundert wurden die Konchen erneuert, dabei wurden Nord- und Südkonche eingewölbt, und die Südkonche erhielt eine Vorhalle. Die Außenwand der Ostkonche wurde unten mit einer Blendarkade verstärkt. Anfang des 13. Jahrhunderts erhielt die Ostkonche dann einen zweischaligen Wandaufbau mit einem Laufgang innen und darüber einer Zwerggalerie außen. Der Ostgiebel des Chors wurde bis an den Beginn der Apsisrundung vorgezogen.
Um 1240 wurde das Mittelschiff erhöht und mit sechsteiligen gotischen Kreuzrippengewölben gedeckt. 1464 wurden die Maßwerkschranken zwischen Binnenchor und Umgang der Ostkonche gestiftet um 1500 die Fenster gotisch erweitert.
Die Kirche wurde im Zweiten Weltkrieg stark beschädigt: Nordkonche, Teile der Vierung, die gotischen Langhausgewölbe und große Teile des Westbaus waren zerstört, 1948 stürzte die Ostkonche ein. Beim Wiederaufbau orientierte man sich weitgehend am Zustand von 1150, gotische Teile wurden allerdings erhalten. Bemerkenswert sind heute vor allem die früheste abendländische Dreikonchenanlage, die Krypta sowie die Reste der mittelalterlichen Ausstattung. Dabei folgt die Kleeblattanlage dem Grundriss der Geburtskirche in Bethlehem, die Öffnung zur Empore des Westbaus der Aachener Pfalzkapelle Karls des Großen.
Bedeutende Ausstattungsstücke sind: 1. Holztür aus der Bauzeit (um 1060), eine der bedeutendsten Holztüren der Kunstgeschichte. Die Türflügel zeigen 26 Reliefs mit Szenen aus dem Leben Jesu. 2. Gabelkreuz aus dem frühen 14. Jahrhundert, das zu den ausdrucksstärksten Leidenskruzifixen der Gotik zählt. 3. Der Renaissancelettner, das früheste Renaissance-Werk Kölns. Er wurde 1517–23 in Mecheln hergestellt, wobei nicht beachtet wurde, dass das Fußmaß dort ein anderes war, als in Köln. Deshalb wirkt er...
Read moreTitel: Eine inspirierende Gemeinschaft in der Kirche St. Maria im Kapitol
Die Kirche St. Maria im Kapitol ist ein Ort voller Schönheit, Spiritualität und einer herzlichen Gemeinschaft, die mich tief berührt hat. Schon beim Betreten der Kirche spürt man die liebevolle Atmosphäre, die von den Menschen und der Architektur gleichermaßen geschaffen wird.
Besonders hervorheben möchte ich die inspirierenden Predigten von Pfarrer Hintzen. Seine Worte sind wie ein belebender Hauch frischer Luft, der uns zum Nachdenken anregt und unseren Glauben stärkt. Seine Fähigkeit, komplexe theologische Konzepte verständlich und zugänglich zu machen, ist bewundernswert. Jede Predigt ist wie eine Reise, bei der wir tief in unsere eigenen Gedanken und Gefühle eintauchen können.
Das Gemeindeleben in St. Maria im Kapitol ist phänomenal. Hier fühlt man sich nicht nur wie ein Besucher, sondern als Teil einer großen Familie. Die Gemeindemitglieder sind herzlich, offen und hilfsbereit. Sie schaffen eine Atmosphäre der gegenseitigen Unterstützung und des Miteinanders. In den zahlreichen Aktivitäten und Veranstaltungen der Gemeinde kann man sich engagieren, neue Freundschaften knüpfen und seine eigene Spiritualität vertiefen.
Die Vielfalt der Gemeindemitglieder ist ebenfalls bemerkenswert. Menschen unterschiedlichen Alters, Hintergrunds und Nationalitäten kommen hier zusammen und bereichern das Gemeindeleben mit ihren individuellen Perspektiven. Es ist wunderbar zu sehen, wie diese Diversität eine Quelle des Lernens, des Respekts und des Zusammenhalts wird.
Die Kirche St. Maria im Kapitol bietet auch einen Ort der Ruhe und Besinnung. Die wunderschöne Architektur, die kunstvollen Verzierungen und die beruhigende Atmosphäre laden dazu ein, einen Moment innezuhalten, zu beten und zu reflektieren. Hier kann man sich von der Hektik des Alltags lösen und neue Kraft schöpfen.
Insgesamt kann ich die Kirche St. Maria im Kapitol und ihre liebevolle Gemeinde nur wärmstens empfehlen. Die inspirierenden Predigten von Pfarrer Hintzen, das phänomenale Gemeindeleben und die spirituelle Tiefe machen diesen Ort zu einem wahren Juwel. Egal, ob man auf der Suche nach geistiger Nahrung, Gemeinschaft oder innerem Frieden ist, hier findet man all das und noch viel mehr. Tauchen Sie ein in diese einzigartige Erfahrung und lassen Sie sich von der Schönheit und Wärme von St. Maria im...
Read moreDe Heilige Maria in het Capitool is een vroegromaanse basiliek die zich in Keulen bevindt. Het staat op de plaats van de oude Romeins Capitolijnse tempel.
De huidige kerk werd gebouwd in de 11de- eeuw . De bouw van de kerk werd op gang gebracht door de benidictijnse abdis Ida , een kleindochter van Keizer Otto II. Haar keizerlijk erfgoed en het daarmee verbonden gevoel van status komen duidelijk tot uiting in de grootte van de kerk.
Achter de kerk ligt De Lichhof
Zoals bij de meeste kloosters , was er rond het benedictijnenklooster later een collegiaal kapittel voor kanunnikessen - ook van St - Mary - In - The - Capitol , was er een immuniteit , een ruimte strikt gescheiden van de stad , die hier geen wettelijk gezag had. Je kon er alleen binnen via afsluitbare poorten.
De enige dergelijke immuniteitspoort die in Keulen bewaard is gebleven , is de gotische kleine Driekoningspoort.
Deze poort in de zuidoostelijke hoek van het voormalige kapitteldistrict, is waarschijnlijk bewaard gebleven vanwege de veronderstelling dat de relikwieën van de Wijzen hier in 1164 waren aangekomen via de Romaanse voorganger , vandaar ook de naam.
4 figuren , een zittende Maria met kind en de aanbiddende Wijzen ( tegenwoordig kopieën, de originele bevinden zich in het museum Schnütgen ) , zijn in de stenen behuizing geplaatst. Het is opmerkelijk dat de weergavezijde niet naar de Mariaplatz is maar die tegenover de immuniteit.
Direct voor de poort , binnen de immuniteit , was de begraafplaats van het kapittel , aangegeven met de plaatsnaam - Lichhof. ( " lich " is middelhoogduits voor lijk , " leiche " is hedendaags hoogduits )
Dus ook bij de dood wilden de kanunniken zich verzekeren van de ideale nabijheid en voorspraak van de zeer vereerde Heilige Drie Koningen.
Op de vroegere begraafplaats staat op een sokkel een groot standbeeld van een vrouw welke de slachtoffers herdenkt van...
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