"Wie oft sind es erst die Ruinen, die den Blick freigeben auf den Himmel." (Viktor Frankl) ‐-----------------------------------------------------------------
Am stürmischen sowie regnerischen 7. Januar 2025, als ich vorrangig in Köln war, um das Wallraf-Richartz-Museum zu besuchen, bin ich auf diese erhaltene Ruine einer ehemaligen Pfarrkirche am Quatermarkt gestoßen, die zu den ältesten romanischen Kirchengebäuden Kölns zählt und die im Zweiten Weltkrieg - bis auf den Turm - massiv zerstört worden ist.
Auf mich wirkte die - am Abend in warmen Farben angestrahlte - Ruine einerseits etwas surreal, andererseits aber auch erbaulich, zumal die erhaltenen Reste der Kirche dem Krieg sowie jeglicher Zerstörung getrotzt und widerstanden haben.
Auch ein Mahnmal mit der Inschrift "Noch warten Kriegsgefangene auf ihre Heimkehr" ist zu sehen. Inzwischen ist Alt St. Alban eine Gedenkstätte für alle Opfer des Ersten und Zweiten Weltkrieges geworden.
Urkundlich erwähnt wurde St. Alban zum ersten Mal anno 1172.
Nach der starken Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wurde sie lediglich gesichert, aber nicht wieder aufgebaut. Sichtbar sind noch die Pfeiler und Joche des Hallenschiffs und die Apsiden mit den Fensteröffnungen; Fenster und Dächer fehlen.
Bei genauerem Hinsehen kann man die Skulptur des Trauernden Ehepaars aus dem Jahre 1954 erkennen. Die Straßenfassade wurde im Jahre 2007 restauriert.
Alt St. Alban verkörpert für mich sowohl ein Mahnmal als auch einen unermesslich großen Hoffnungsschimmer, welcher den Triumph des Glaubens an Jesu Christi...
Read moreMost churches in Köln were nothing more but ruins after World War II. This one is still a ruin and now a place of remembrance for the victims of the war. Inside, there's a copy of the famous grieving parents statue by Käthe Kollwitz that she created for her son Peter that died in World War I. Joseph Beuys copied the father figure, Erwin Heerich, the mother figure. However, the alignment is different and less beautiful when compared with the original statues on the war graveyard in Vladslo...
Read moreRuïne van een kerk die eerst vernoemd werd in 1172. Verwoest in de tweede wereldoorlog waarna het nooit meer werd gerenoveerd. Tegenwoordig is het een monument ter herinnering van de waanzin van oorlog. In het "gebouw" staat een kopie van het beroemde werk van Käthe Kollwitz, het "treurende echtpaar" dat zij gemaakt heeft ter nagedachtenis van haar in de eerste wereldoorlog gesneuvelde zoon. Het origineel staat op een begraafplaats in vladslo, Vlaanderen. De enige klok van de toren werd in 1943 in beslag genomen maar "overleefde" de oorlog ongeschonden. Deze doet sinds 2008 terug dienst in een andere kerk. S'avonds zeer mooi verlicht wat het nog een specialere...
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