The Church of Our Lady (Liebfrauenkirche) is located just south of The Zeil at Liebfrauenberg, one of the oldest public squares in the Old Town of Frankfurt.
Historically, the church seems to have been originally constructed between the 14th and 16th centuries and given a Baroque makeover between 1763-71. Unfortunately the church burned down as a result of WWII bombings and lost the vast majority of its valuables. It remained in ruins until being rebuilt in 1955/56.
What you see today comes after extensive renovations between 2017-19. It is a nice church structure with modern features. The interior does look rather new, nave pillars lined with statues. Choir, apse and side aisles decorated modestly and respectfully. Worth a brief visit and look around if you enjoy seeing historic churches, even those with fairly recent rebuilds, during...
Read moreHi people, this church is located near the Hauptwache, with an old well kept style here you'll find the main church, and as an alternative a smaller chapel, to the side, for your own time to spend with a comforting surrounding,the church is open for most of the day and to take your time is important, however this is an old construction and a tourist attraction, so you are not alone here.there is a great display of the older art, the statue's from the Saint's which are impressively well looked after, the paintings are also impressive. Mostly I like to have my own time here, you can always find a place to sit down with no problems at all,a great church that' is...
Read moreMitten im Trubel der Frankfurter Innenstadt befindet sich die Liebfrauenkirche und das Liebfrauenkloster. Es ist nicht nur ein Ort der Ruhe, des Besinnens und der Stille, sondern auch eine Anlaufstelle für Obdachlose und Bedürftige Menschen. Es leben dort sechs Kapuzinermönche. Ja, mitten in der City leben Mönche....
Der Kapuzinerorden entstand im 15. Jahrhundert aus einer Reformbewegung des von Franz von Assisi gegründeten Minderordens. Bald nach der Anerkennung durch den Papst 1529 kamen Brüder auch über die Alpen und im Zuge der Gegenreformation nach Deutschland. Schnell wurden die Brüder, die sich abends in ihre Klöster und Einsiedeleien etwas ausserhalb der Stadt zurückzogen und tagsüber zum Predigen und zur Pflege von Pestkranken in die Städte und Ortschaften kamen, bekannt für ihre Volksverbundenheit.
Als ich mal wieder leicht hektisch durch die City gestreift bin, habe ich mich für eine Stunde in den Innenhof und die Kirche zurückgezogen. Nein, ich bin nicht gläubig und kann mit Religion auch nicht viel anfangen. Aber die sakralen Räume haben ihren Reiz und eine ganz besondere Atmosphäre. Also saß ich einfach nur dort, habe über mich und mein Leben nachgedacht.
Im Innenhof, auch Ort der Stille gennant, befindet sich unter einem Vordach eine Ansammlung an Metalltischen, in den man kleine Teelichter, für einen Obolus anzünden und einstellen kann. Hab ich auch getan.... eine Kerze angezündet, an meine Liebsten gedacht und sie abgestellt. Danach in die Kirche und einfach in der Bank gesessen und die Umgebung auf mich wirken lassen.
Ich kann es nur jedem empfehlen, sich diesen wunderbaren Ort anzusehen und sich auch Zeit zu nehmen. Am besten geht das natürlich allein. Auch wenn man nur ein Gespräch sucht, findet man dort eine Anlaufstelle.
Mich hat es sehr fasziniert. Jeder Mensch ist hier gleich. Ob arm oder reich, Konfession, Hautfarbe,..... und willkommen.
Orte der Ruhe sind leider recht selten geworden, dafür sind sie...
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