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KABUFF Bistro & Restaurant — Restaurant in Graz

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KABUFF Bistro & Restaurant
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KABUFF Bistro & Restaurant things to do, attractions, restaurants, events info and trip planning
KABUFF Bistro & Restaurant
AustriaStyriaGrazKABUFF Bistro & Restaurant

Basic Info

KABUFF Bistro & Restaurant

Lendkai 13, 8020 Graz, Austria
4.8(81)$$$$
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Ratings & Description

Info

attractions: Kunsthaus Graz, Mariahilferkirche, Hauptplatz der Stadt Graz, Uhrturm, Old Town of Graz, Museum für Geschichte, Dom im Berg, Schlossbergbahn, Schlossberglift, Haus der Architektur, restaurants: HUMMEL | Mezze Bar - Brunch - levantinische Küche, Caylend, Brot & Spiele, Kunsthauscafe, Contra Punto, Tribeka, Freiblick Tagescafé, Koko, Speis am LENDHAFEN, Bakery Sorger
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Reviews of KABUFF Bistro & Restaurant

4.8
(81)
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4.0
38w

Hochgelobt und vielbeachtet hat das Kabuff als Bistro aufgesperrt und auch die Rezensionen scheinen die meisten Besucher:innen zufrieden zu stellen. Wir haben Licht und Schatten gesehen und damit meine ich eine wunderbare, qualitätsfanatische Gemüseküche, wie vom Service informiert, gab es kein Fleisch/Fisch weil sie "keines bekommen haben". Von der Ansage kann gehalten werden was man will, in diesem warmen Winter bekommt man immer Salmoniden/Wels/Karpfen in der Steiermark, am Vortag/selben Tag gefangen, wenn man sie denn bestellt. Rind wird von kleinen und achtsam arbeitenden Betrieben monatlich geschlachtet und selbst Lamm oder Kitz ist keine Seltenheit mehr. Trotzdem ist der Menüpreis derselbe, was ich anfangs als wenig störend empfunden habe, da eine schöne und aufwändige Gemüseküche immer arbeitsintensiver ist als ein Stück Fleisch/Fisch zu garen. Was folgte waren schöne Starter, der Eiersalat mit Schnittlauchmayo und Senfkaviar ist ein Gedicht an cremiger Fettigkeit, die den Gaumen auskleidet und mit leichter Frische alles wieder einfängt. Unaufgeregte, fermentierte Karotten schlängelten sich mit etwas Mayo auf einem kleinen Teller und aufgeschlagene Butter geht natürlich immer, wird aber etwas langweilig, genau wie das Labneh mit Salz. Es folgten Highlights wie eine durchwegs intensive und am Gaumen prickelnde Interpretation von roten Rüben mit steirischen Kiwis und Mayo sowie Lowlights wie ein Romanasalat, der einfach halbiert wurde und in den Apfelstückchen gesteckt und eine Creme geschmiert wurde. Ob es gewollte Einfachheit oder überhypte Frechheit ist und man sich feixend eins heruntergrinst das man irgendwelchen Leuten das als besonders verkauft, ich weiß es nicht. Stangenbroccoli mit Blutorange und Madeira wünschen sich einfach nur ein paar Begleiter mit Röstaromen oder geschmacklicher Tiefe um als Gegen- oder Mitspieler zu funktionieren aber daran scheitert der Wurzelwerkschichtkuchen mit Karotten Beurre blanc ebenso wie der geflämmte Sellerie - auch wenn beides mit Aromen von epochaler Kraft wunderbar weich landet. Sonnenblumenkerntahina und Grünkohl geraten zu einer wahren Schlacht an Geduld bis alles von dem gar nicht so leichtfüßigen Kohlgemüse verzehrt war und fiel genau so negativ auf wie ein Kind auf einer Familienfeier, dem ein gemeiner Cousin ein Red Bull mit Cola eingeflößt hatte. Dreierlei Desserts zeigten auch hier, wo Licht ist, muss auch Schatten sein. Eine durchwegs perfekte Creme Caramel bekam eingelegte Pfirsiche an die Hand, die ihre Konsistenz behalten aber beinahe den gesamten Geschmack verlieren durften. Haselnussparfait mit roten Ribisel war das match of the day. Nussige Fettigkeit verband sich mit frischer Kühle und adstringierender Säure zu einem anschmiegsamen Mantel purer Wohligkeit. Birne in Malz funktionierte dahingehend leider gar nicht. Wir haben absichtlich das "Querbeet"-Menü genommen um uns überraschen zu lassen und auch Sachen zu probieren, die man sonst nicht bestellen würde, leider kann ich die uneingeschränkten Lobeshymnen der Vorschreiber nicht teilen. Überaus positiv hingegen ist die Naturweinbegleitung, die für mich als eher klassischen Weintrinker, abwechslungsreich, klug ausgesucht und überaus qualitätsvoll in Erinnerung bleibt. Beim Espresso Martini ist der Wacholder von den lokalen Spirituosen zu sehr am Gaumen und er lässt auch jegliche Cremigkeit vermissen, die ich so an diesem Cocktail als abschließendes Getränk liebe. Negativ hingegen die Brotpauschale - denn zu dritt 18 Euro für Brot "zum tunken" zu bezahlen, bei einem Menüpreis von 70,- ist schon dreist. Faszinierend, das noch niemand diesen Nepp kritisierte, denn auch wenn man das Handwerk sieht und gewagte sowie frische Ideen überraschen können, so bleiben doch ~230€ für 3 Personen für Gemüse mit Brot. Eine wertvolle Ergänzung zum bestehenden Angebot, mit Abstand derzeit die beste und schönste Gemüseküche in Graz mit kleinen Schönheitsfehlern wie dem Preis-Leistungsverhältnis und der...

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5.0
1y

Kabuff Bistro in Graz is the perfect spot for food lovers/connoisseurs! Whether you're in the mood for a cozy breakfast or a relaxed dinner with friends and family, Kabuff has you covered. Freshly baked sourdough bread and unique seasonal dishes made from locally sourced ingredients around Graz make each meal a memorable experience. For natural wine enthusiasts, Kabuff is a great place! The carefully curated wine selection pairs wonderfully with the house specialties. A must-visit for anyone in Graz who appreciates a warm atmosphere and high-quality,...

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5.0
20w

Für mich im Moment das Beste, dass Graz zu bieten hat. Kreativ, jung, hip, regional ... was wünscht man sich mehr von einem Lokal?! Das Niveau der Küche ist überragend, sei es die pikante Harissasauce zum Zucchini, das "Szegediner Gulasch" oder das hausgemachte Sauerteigbrot (oh mein gott ist das geil!) - im Kabuff Bistro wird Gemüse auf das nächste Level gehoben und als alter Fleischtiger muss ich sagen, gut so! Was mich auch sehr gefreut hat, war der Mut zum Würzen. Leider hab ich schon öfters in "dekorierten" Lokalen gegessen und mich gefragt, ob die Küche das Würzen verlernt hat, aber hier hat alles den richtigen Wumms bzw. ist harmonisch am Gaumen. Es war stets eine Balance der Gewürze zu schmecken, wenn man alles auf einmal probiert hat und das zeichnet für mich großartiges Handwerk aus. Mir hat Gemüse noch nie so viel Spaß gemacht, wie an diesem Abend! Freue mich schon sehr darauf, dass Frühstück zu probieren, denn die Croissants sehen Weltklasse aus und man hört, dass es die besten überhaupt seien - ein Update folgt!

Bis dahin kann ich zu meinem Abend im Kabuff nur sagen, dass es für mich ein kulinarisches Highlight war, das charmante Service mich gefesselt hat und ich mich bereits auf den nächsten Besuch freue! Alles Gute dem Team und weiterhin viel Erfolg! Ihr habt mit mir einen neuen, treuen Fan...

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Stephan MStephan M
Hochgelobt und vielbeachtet hat das Kabuff als Bistro aufgesperrt und auch die Rezensionen scheinen die meisten Besucher:innen zufrieden zu stellen. Wir haben Licht und Schatten gesehen und damit meine ich eine wunderbare, qualitätsfanatische Gemüseküche, wie vom Service informiert, gab es kein Fleisch/Fisch weil sie "keines bekommen haben". Von der Ansage kann gehalten werden was man will, in diesem warmen Winter bekommt man immer Salmoniden/Wels/Karpfen in der Steiermark, am Vortag/selben Tag gefangen, wenn man sie denn bestellt. Rind wird von kleinen und achtsam arbeitenden Betrieben monatlich geschlachtet und selbst Lamm oder Kitz ist keine Seltenheit mehr. Trotzdem ist der Menüpreis derselbe, was ich anfangs als wenig störend empfunden habe, da eine schöne und aufwändige Gemüseküche immer arbeitsintensiver ist als ein Stück Fleisch/Fisch zu garen. Was folgte waren schöne Starter, der Eiersalat mit Schnittlauchmayo und Senfkaviar ist ein Gedicht an cremiger Fettigkeit, die den Gaumen auskleidet und mit leichter Frische alles wieder einfängt. Unaufgeregte, fermentierte Karotten schlängelten sich mit etwas Mayo auf einem kleinen Teller und aufgeschlagene Butter geht natürlich immer, wird aber etwas langweilig, genau wie das Labneh mit Salz. Es folgten Highlights wie eine durchwegs intensive und am Gaumen prickelnde Interpretation von roten Rüben mit steirischen Kiwis und Mayo sowie Lowlights wie ein Romanasalat, der einfach halbiert wurde und in den Apfelstückchen gesteckt und eine Creme geschmiert wurde. Ob es gewollte Einfachheit oder überhypte Frechheit ist und man sich feixend eins heruntergrinst das man irgendwelchen Leuten das als besonders verkauft, ich weiß es nicht. Stangenbroccoli mit Blutorange und Madeira wünschen sich einfach nur ein paar Begleiter mit Röstaromen oder geschmacklicher Tiefe um als Gegen- oder Mitspieler zu funktionieren aber daran scheitert der Wurzelwerkschichtkuchen mit Karotten Beurre blanc ebenso wie der geflämmte Sellerie - auch wenn beides mit Aromen von epochaler Kraft wunderbar weich landet. Sonnenblumenkerntahina und Grünkohl geraten zu einer wahren Schlacht an Geduld bis alles von dem gar nicht so leichtfüßigen Kohlgemüse verzehrt war und fiel genau so negativ auf wie ein Kind auf einer Familienfeier, dem ein gemeiner Cousin ein Red Bull mit Cola eingeflößt hatte. Dreierlei Desserts zeigten auch hier, wo Licht ist, muss auch Schatten sein. Eine durchwegs perfekte Creme Caramel bekam eingelegte Pfirsiche an die Hand, die ihre Konsistenz behalten aber beinahe den gesamten Geschmack verlieren durften. Haselnussparfait mit roten Ribisel war das match of the day. Nussige Fettigkeit verband sich mit frischer Kühle und adstringierender Säure zu einem anschmiegsamen Mantel purer Wohligkeit. Birne in Malz funktionierte dahingehend leider gar nicht. Wir haben absichtlich das "Querbeet"-Menü genommen um uns überraschen zu lassen und auch Sachen zu probieren, die man sonst nicht bestellen würde, leider kann ich die uneingeschränkten Lobeshymnen der Vorschreiber nicht teilen. Überaus positiv hingegen ist die Naturweinbegleitung, die für mich als eher klassischen Weintrinker, abwechslungsreich, klug ausgesucht und überaus qualitätsvoll in Erinnerung bleibt. Beim Espresso Martini ist der Wacholder von den lokalen Spirituosen zu sehr am Gaumen und er lässt auch jegliche Cremigkeit vermissen, die ich so an diesem Cocktail als abschließendes Getränk liebe. Negativ hingegen die Brotpauschale - denn zu dritt 18 Euro für Brot "zum tunken" zu bezahlen, bei einem Menüpreis von 70,- ist schon dreist. Faszinierend, das noch niemand diesen Nepp kritisierte, denn auch wenn man das Handwerk sieht und gewagte sowie frische Ideen überraschen können, so bleiben doch ~230€ für 3 Personen für Gemüse mit Brot. Eine wertvolle Ergänzung zum bestehenden Angebot, mit Abstand derzeit die beste und schönste Gemüseküche in Graz mit kleinen Schönheitsfehlern wie dem Preis-Leistungsverhältnis und der Zusammenstellung des Menüs.
Patricia KrennPatricia Krenn
Kabuff Bistro in Graz is the perfect spot for food lovers/connoisseurs! Whether you're in the mood for a cozy breakfast or a relaxed dinner with friends and family, Kabuff has you covered. Freshly baked sourdough bread and unique seasonal dishes made from locally sourced ingredients around Graz make each meal a memorable experience. For natural wine enthusiasts, Kabuff is a great place! The carefully curated wine selection pairs wonderfully with the house specialties. A must-visit for anyone in Graz who appreciates a warm atmosphere and high-quality, regional cuisine.
Peter Oswald (tastycreates)Peter Oswald (tastycreates)
Es tut sich was im Grazer Lendviertel! Wer denkt, dass das Kabuff nach der Übernahme seinen Charme verloren hat, wird hier eines Besseren belehrt. Schon beim ersten Bissen war klar - hier passiert etwas Besonderes. Das neue Konzept ist wie ein frischer Wind, der durch die gemütlichen Räume weht: Von Frühstück über Kaffee und hausgemachten Kuchen bis hin zum Abendessen wird hier jede Mahlzeit zum Erlebnis. Die Küche tanzt hier nach dem Rhythmus der Jahreszeiten, und das nicht als Marketing-Gag, sondern aus purer Überzeugung. Was gerade wächst und gedeiht, findet seinen Weg auf die Teller - und die werden hier übrigens gerne geteilt! Klingt vielleicht ungewohnt, ist aber genial: Mehr Teller bedeuten mehr Geschmackserlebnisse, und wer will schon nur ein Gericht probieren, wenn die ganze Karte lockt? Für mich ist das Kabuff jetzt definitiv ein Grund mehr, nach Graz zu kommen. Ob für ein gemütliches Kaffeetscherl zwischendurch oder einen entspannten Abend mit Freunden bei gutem Essen - hier fühlt sich jeder Besuch wie ein kleines Fest an. Julia, Klemens und Eva leben hier eine neue Art der Gastfreundschaft, die man einfach erleben muss. Chapeau! 🌟 P.S.: Zwischen 9 und 13 Uhr und 16 bis 22 Uhr (Donnerstag bis Sonntag) könnt ihr euch selbst davon überzeugen, was ich meine.
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Hochgelobt und vielbeachtet hat das Kabuff als Bistro aufgesperrt und auch die Rezensionen scheinen die meisten Besucher:innen zufrieden zu stellen. Wir haben Licht und Schatten gesehen und damit meine ich eine wunderbare, qualitätsfanatische Gemüseküche, wie vom Service informiert, gab es kein Fleisch/Fisch weil sie "keines bekommen haben". Von der Ansage kann gehalten werden was man will, in diesem warmen Winter bekommt man immer Salmoniden/Wels/Karpfen in der Steiermark, am Vortag/selben Tag gefangen, wenn man sie denn bestellt. Rind wird von kleinen und achtsam arbeitenden Betrieben monatlich geschlachtet und selbst Lamm oder Kitz ist keine Seltenheit mehr. Trotzdem ist der Menüpreis derselbe, was ich anfangs als wenig störend empfunden habe, da eine schöne und aufwändige Gemüseküche immer arbeitsintensiver ist als ein Stück Fleisch/Fisch zu garen. Was folgte waren schöne Starter, der Eiersalat mit Schnittlauchmayo und Senfkaviar ist ein Gedicht an cremiger Fettigkeit, die den Gaumen auskleidet und mit leichter Frische alles wieder einfängt. Unaufgeregte, fermentierte Karotten schlängelten sich mit etwas Mayo auf einem kleinen Teller und aufgeschlagene Butter geht natürlich immer, wird aber etwas langweilig, genau wie das Labneh mit Salz. Es folgten Highlights wie eine durchwegs intensive und am Gaumen prickelnde Interpretation von roten Rüben mit steirischen Kiwis und Mayo sowie Lowlights wie ein Romanasalat, der einfach halbiert wurde und in den Apfelstückchen gesteckt und eine Creme geschmiert wurde. Ob es gewollte Einfachheit oder überhypte Frechheit ist und man sich feixend eins heruntergrinst das man irgendwelchen Leuten das als besonders verkauft, ich weiß es nicht. Stangenbroccoli mit Blutorange und Madeira wünschen sich einfach nur ein paar Begleiter mit Röstaromen oder geschmacklicher Tiefe um als Gegen- oder Mitspieler zu funktionieren aber daran scheitert der Wurzelwerkschichtkuchen mit Karotten Beurre blanc ebenso wie der geflämmte Sellerie - auch wenn beides mit Aromen von epochaler Kraft wunderbar weich landet. Sonnenblumenkerntahina und Grünkohl geraten zu einer wahren Schlacht an Geduld bis alles von dem gar nicht so leichtfüßigen Kohlgemüse verzehrt war und fiel genau so negativ auf wie ein Kind auf einer Familienfeier, dem ein gemeiner Cousin ein Red Bull mit Cola eingeflößt hatte. Dreierlei Desserts zeigten auch hier, wo Licht ist, muss auch Schatten sein. Eine durchwegs perfekte Creme Caramel bekam eingelegte Pfirsiche an die Hand, die ihre Konsistenz behalten aber beinahe den gesamten Geschmack verlieren durften. Haselnussparfait mit roten Ribisel war das match of the day. Nussige Fettigkeit verband sich mit frischer Kühle und adstringierender Säure zu einem anschmiegsamen Mantel purer Wohligkeit. Birne in Malz funktionierte dahingehend leider gar nicht. Wir haben absichtlich das "Querbeet"-Menü genommen um uns überraschen zu lassen und auch Sachen zu probieren, die man sonst nicht bestellen würde, leider kann ich die uneingeschränkten Lobeshymnen der Vorschreiber nicht teilen. Überaus positiv hingegen ist die Naturweinbegleitung, die für mich als eher klassischen Weintrinker, abwechslungsreich, klug ausgesucht und überaus qualitätsvoll in Erinnerung bleibt. Beim Espresso Martini ist der Wacholder von den lokalen Spirituosen zu sehr am Gaumen und er lässt auch jegliche Cremigkeit vermissen, die ich so an diesem Cocktail als abschließendes Getränk liebe. Negativ hingegen die Brotpauschale - denn zu dritt 18 Euro für Brot "zum tunken" zu bezahlen, bei einem Menüpreis von 70,- ist schon dreist. Faszinierend, das noch niemand diesen Nepp kritisierte, denn auch wenn man das Handwerk sieht und gewagte sowie frische Ideen überraschen können, so bleiben doch ~230€ für 3 Personen für Gemüse mit Brot. Eine wertvolle Ergänzung zum bestehenden Angebot, mit Abstand derzeit die beste und schönste Gemüseküche in Graz mit kleinen Schönheitsfehlern wie dem Preis-Leistungsverhältnis und der Zusammenstellung des Menüs.
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Patricia Krenn

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Es tut sich was im Grazer Lendviertel! Wer denkt, dass das Kabuff nach der Übernahme seinen Charme verloren hat, wird hier eines Besseren belehrt. Schon beim ersten Bissen war klar - hier passiert etwas Besonderes. Das neue Konzept ist wie ein frischer Wind, der durch die gemütlichen Räume weht: Von Frühstück über Kaffee und hausgemachten Kuchen bis hin zum Abendessen wird hier jede Mahlzeit zum Erlebnis. Die Küche tanzt hier nach dem Rhythmus der Jahreszeiten, und das nicht als Marketing-Gag, sondern aus purer Überzeugung. Was gerade wächst und gedeiht, findet seinen Weg auf die Teller - und die werden hier übrigens gerne geteilt! Klingt vielleicht ungewohnt, ist aber genial: Mehr Teller bedeuten mehr Geschmackserlebnisse, und wer will schon nur ein Gericht probieren, wenn die ganze Karte lockt? Für mich ist das Kabuff jetzt definitiv ein Grund mehr, nach Graz zu kommen. Ob für ein gemütliches Kaffeetscherl zwischendurch oder einen entspannten Abend mit Freunden bei gutem Essen - hier fühlt sich jeder Besuch wie ein kleines Fest an. Julia, Klemens und Eva leben hier eine neue Art der Gastfreundschaft, die man einfach erleben muss. Chapeau! 🌟 P.S.: Zwischen 9 und 13 Uhr und 16 bis 22 Uhr (Donnerstag bis Sonntag) könnt ihr euch selbst davon überzeugen, was ich meine.
Peter Oswald (tastycreates)

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