The restaurant had a bit of this crafty, hipster feel, with some bearded guys behind the glass display of freshly made pasta and an open kitchen. The decor was clean and bright enough. Service was OK. Looking at the menu, different kinds of pasta, with about 80-90% in various kinds of creamy sauces. The drinks arrived and we were looking forward to our dishes being served. We had ordered three different kinds of pasta and all were on the rather thick side, all drowned in creamy sauces and all on the salty side with my wife’s dish being so salty that she could not eat it. The waiter accepted our complaint and suggested that we order another dish. As there were only few options of non-creamy sauces, we picked spaghetti aglio olio and asked for only half a portion as we wanted to be civil about our complaint. We would have been perfectly OK, ordered another round of drinks and coffee, if we would have been treated properly. But then disaster struck in the form of the manager appearing, telling us that we would have to pay for the salty dish, which meanwhile had been returned to the kitchen, and for whatever replacement we would order. Her argument was that another table had just had the same dish and paid without complaint. She then continued by addressing my Asian wife, accusing her of having complained about the food at a previous visit. This was however our very first visit to Aachen. So she left us with a bit of a xenophobic impression. In summary, unless you fancy thick pasta drowned in creamy sauces and a xenophobic manager, you can find plenty of other...
Read moreBei diesem Lokal bin ich zwiegespalten, weil hier etwas Potential liegen bleibt. Die Nudeln sollen selbst zubereitet sein und schmecken tatsächlich auch so. Nur für die Nudeln würde ich wiederkommen, diese dann aber beim nächsten Mal an der Theke für Zuhause mitnehmen.
Was ich dagegen nicht so gelungen fand, war die Umsetzung der Gerichte. Es gibt eine überschaubare Karte mit einer kleinen, aber feinen Auswahl italienischer Pasta-Klassiker sowie eine Tagesempfehlung. Ich habe mich für alio e oglio entschieden, damit die frischen Nudeln zur Geltung kommen. Aufgrund der italienischen Aufmachung des Lokals und der italienischen Bezeichnungen in der Karte habe ich eine originalgetreue Umsetzung erwartet. Stattdessen habe ich einfach nur in Chili-Öl ertränkte Fettuccine mit grob-gehacktem Knoblauch erhalten. Bei dem Gericht erwartet man eigentlich eine leichte und cremige Emulsion aus Nudelwasser und Olivenöl. Auch der Knoblauch wird in der Regel etwas feiner und in geringeren Mengen beigegeben. Vielleicht bin ich etwas zu kritisch, weil es sich hier um eins meiner Lieblingsgerichte handelt. Man merkt jedoch, dass es sich nicht um eine italienische Küche handelt, sondern lediglich grob davon inspiriert wurde. Schlecht geschmeckt hat es zwar nicht, es werden aber falsche Erwartungen geweckt. Übrigens reicht man auch keinen Parmigiano hierzu, aber gut, dass gefragt wurde.
Das Lokal wird anscheinend von einer deutschen Familie geleitet, die Mutter stand an der Kasse, der Sohnemann scheint der Kellner zu sein (der einen guten Job gemacht hat) und dann konnte man noch eine junge Frau aus der Küche hören, die sich über den Abwasch lautstark beschwert hat. Alles nicht sonderlich professionell, aber muss es auch gar nicht, wenn man lieber auf einen herzlich-familiären Charme wertlegt. Dieser Charme ist aber nicht ganz übergesprungen.
Abschließend noch eine Anekdote, die mir etwas aufgestoßen hat. Draußen sind unsere Speisen plötzlich von einem Schwarm Schmeißfliegen umworben worden, weshalb wir uns reinsetzen mussten. Die Fliegen ließen sich nicht verscheuchen und haben sich penetrant versucht, auf das Essen zu setzen. Das will ich dem Lokal gar nicht ankreiden, drinnen war alles sauber. Ich empfand es nur etwas unfreundlich, dass uns ungefragt erklärt wurde, es könne sich nur um Wespen gehandelt haben. Danke, aber komplett blöd sind wir nicht und als Gäste müssen wir uns nicht...
Read moreIch bin sehr verstört über das unfassbar unfreundliche und respektlose Verhalten der Mitarbeiterin (ältere Frau - Chefin?) heute Mittag mir gegenüber. Ich hatte 30 Minuten Mittagspause und suchte im Internet nach etwas, wo es Pasta To-Go gibt. Die Bewertungen hörten sich gut an, also betrat ich die Nudelmanufaktur und wurde auf genau drei (wirklich von mir sehr freundlich, höflich und mit Lächeln gestellte) Fragen Kann man bei Ihnen auch Essen zum Mitnehmen bestellen? (Genervtes „Ja“) Wieviel würde das kosten? („Kommt drauf an, was Sie wollen!“, „Kann ich Ihnen auswendig nicht sagen!“ Wie groß wäre denn die Portion? von der Frau extrem herablassend, genervt und unfreundlich behandelt. Es wurde mir nicht geholfen (es war nirgendwo eine Preistafel im Raum zu sehen mit einer Auflistung - nur die Saucen), und es wurden sogar die Augen verdreht. Als ich dann sagte, dass ich doch nichts mehr möchte, weil die Dame so unfreundlich zu mir sei, wurde ich von ihrem Bekannten, der am Tisch hinter mir saß, angepöbelt, dass ich selbst ja total kompliziert sei, ich mich in einem Restaurant befinden würde und man dort nicht nach dem Preis fragen würde und ich den Laden jetzt verlassen dürfte. …? Auf meine Frage, was ich denn getan hätte oder dass man ja unfreundlich zu mir gewesen wäre sagte der Herr noch ironisch zu mir: „Ja, Sie sind das Opfer!“. Mir fehlen seitdem wirklich die Worte für dieses Zusammentreffen, und sowas ist mir auch im Leben noch nicht passiert. Ich bin eine normale, junge Frau und frage mich allen Ernstes, was mit den Leuten los war, dass sie so unfreundlich zu mir als Kundin waren. Es sind nicht alle Mitarbeiter dort so unfreundlich, aber trotzdem werde ich nie wieder einen Fuß dort hineinsetzen.
Kleiner Nachtrag: Wenn man mit spontanen Bestellungen zum Mitnehmen überfordert und darauf nicht vorbereitet ist, sollte man es nicht anbieten. Und ein Tipp für die ältere Frau und den netten Bekannten: Man sollte Menschen generell bei der ersten Begegnung nie unterschätzen. Sie wissen nie, was derjenige vielleicht beruflich macht oder wen er kennt. Auch deshalb ist Professionalität im Umgang mit...
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