Ich möchte meine Rezension positiv beginnen, auch, wenn die drei Sterne etwas anders anmuten mögen. ;-) Als ich hörte, dass Takumi nach Aachen kommt, war ich begeistert! Meine Erwartungen waren hoch und ich muss sagen, dass ich das Restaurant mit gemischten Gefühlen verlassen habe.
😍 Positiv: Die Mitarbeiter sind sehr freundlich und höflich. 🤩 Das Essen war gut. Der Preis in Ordnung. Die Nudeln sind handgemacht und schmecken sehr gut.
😢 Optimierbar: Das Essen tröpfelte nach und nach ein und man hatte sehr lange Pausen zwischen den Gerichten pro Person. Mein Bekannter und ich bekamen unsere Bestellungen nacheinander, was schade war, denn so mussten wir uns gegenseitig beim Essen zusehen, bis endlich die Ramen kamen. Diese wurden dann wenigstens zeitgleich serviert.
Von meinem Tori Soboro Don war ich sehr enttäuscht. 😭 Es fing an als mir dazu Kimchi serviert wurde (Hätte ich mir niemals dazu bestellt, da mir Kimchi nicht schmeckt!), statt des abgebildeten Ingwers. 😵 Auf meine Nachfrage hin wurde gesagt, dass es keinen Ingwer gibt. 😰 Wenn das Essen als Foto auf der Karte abgebildet ist, erwarte ich es auch genau so zu erhalten. 😖 Das Fleisch war weiß und schien nicht gewürzt. Insgesamt ein sehr, sehr trockenes Gericht, das man ein wenig in der bereitgestellten Sojasoße ertränken muss. Das Ei war kalt. 🙄
Optisch machen die Ramen was her – Geschmacklich war ich ein wenig ernüchtert. Es waren wenig Nudeln in der Brühe. Die Lava-Eier waren eiskalt 😱 und die Shoyu Brühe war nicht heiß sondern nur warm. 😰 Die Brühe schmeckte gut, jedoch nicht so reichhaltig wie in Düsseldorf. Insgesamt waren meine Ramen eher eine "Suppe" als wirkliche reichhaltige Ramen. Das Hühnchenfleisch war nicht schön geschnitten: Ich hatte einen Klumpen Hühnchen in meiner Suppe, den ich selbst auseinanderreißen musste. 😪 Es waren sehr viele Sojasprossen in der Brühe. Viele, viiiiele Sojasprossen... 😴
Das Restaurant hat immer noch den Flair eines italienischen Restaurants. Es wurde zwar alles vollgestopft mit Kirin-Laternen, was jedoch nicht den typisch japanischen Flair mit sich bringt. Sogar auf dem Desinfektionsmittelspender ist noch das alte Logo des Vorbesitzers drauf. Es wirkt wie "Hals über Kopf geöffnet" und das finde ich sehr schade, da die Atmosphäre zu einem schönen Essen beiträgt. 😰 Hier kann man noch ordentlich nachrüsten und die Fantasie spielen lassen. Raum dafür ist auf jeden Fall ausreichend da und ich hoffe, dass das Restaurant hier noch aufstockt und die ✨Liebe zum Detail✨ entdeckt. 😇 Auf dem Fernseher an der Wand könnte man zum Beispiel japanisches Fernsehen laufen lassen. 🤭
Was mir sehr (!) fehlt ist ein Mittagsmenü. Wenn man in der Mittagspause etwas essen möchte und dann ein vergünstigtes Menü bekommt: Ein Donburi + Gyoza + Getränk zum Beispiel. Auch ein "ビールセット" – also ein "Bier-Set" fände ich richtig cool als Special Ergänzung für die Abendkarte. Eiskaltes Kirin + Donburi oder Gyoza + Edamame. Dazu noch der passende, japanische Flair im Restaurant und ich würde wahrscheinlich nie mehr woanders in Aachen essen. 🤤
Alles in allem ist hier noch echt Luft nach Oben. Im Moment mutet alles leider noch nach "überstürzter Eröffnung" und "Geld sparen" an. Ich hatte das Gefühl, dass an den Nudeln gespart und die Schale mit Beilagen vollgepackt wird, die wahrscheinlich günstiger sind (Sojasprossen und sehr viel Lauchzwiebel).
Ich werde aber gerne wieder kommen und sehen, wie sich das Restaurant mit der Zeit entwickeln wird. 🥳
Bitte nutzt die...
Read moreYo, so we tried this new ramen place, but it was kinda disappointing. 😞
We saw it on Google Maps and thought it looked cool, so we decided to give it a try. The place is in a hidden spot on Peterstrasse in Aachen, and the decor is pretty nice. I liked the posters, and the staff was super friendly. They're supposed to specialize in chicken and veggies, but they also had tonkotsu, and we couldn't resist.
It took a while for the ramen to come out, which is usually a good sign, but when it finally arrived, it was a bit of a letdown. It wasn't as creamy as I would have liked, and it was lacking in flavor. The ginger was strong, though, which added a bit of a surprise.
Maybe the other dishes are better, the place wasn't fully booked but enough tongive some hope, so I'm not sure. We might give it another try sometime, but for now, it wasn't what we...
Read moreDate of visit: 26/08/2024 03:42 in JST Order details:. 温野菜たっぷりのポタージュラーメン(15.8ユーロ)+クリスピーチキン(5.8ユーロ), about ¥3,500 (exchange rate at time of visit).
The ingredients were imported from Japan and would be cheaper at the currency rate against the yen, but they were more sophisticated than ramen in Japan, with fewer seats and a relatively long cooking time compared to the surrounding restaurants.
For reference, although a simple comparison cannot be made, the price of ramen (WagyuSukiyakiRamen) in Kabukicho, Shinjuku, Tokyo, Japan, which appears to target foreign tourists, is 2,980 yen excluding tax (3,278 yen including tax).
Considering that it was a good-tasting meal in a relaxed and spacious atmosphere (with plenty of space between seats), it is not a bad choice. Not for those who expect cheap and fast food like ramen...
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