Yes! It's open again! Worthwhile going there? Absolutely!
Let's start with what u need in advance: you need a negative corona test result (quick test is sufficient) or your vaccination certificate. You need a reservation (recommended) and you need to check in via Luca App. Bring your mask for walking around, ordering drinks etc.
It's self service. And that's what brings it down to four stars only. The bar/the cashier is somehow slow and unorganised. It just takes too long to order. The waiters who clean tables are brilliant. Cool staff!
Food is good. We had asparagus. It was nice, tasty and affordable. The Riesling house wine is recommended.
The location has been reworked! Most tables are covered by a giant tent/roof whit open sides. There is still a stage at the very end and as in the past, relaxed house/electro is played.
So over all: I liked the place in the past and I like it now. I'd love to have a more organised service (ordering).
Looking forward to being there during some...
Read moreDas "21st Century Berlin" aus dem Lehrbuch. Das Sage Restaurant liegt auf einem Areal direkt an der Spree, durch das man zunächst einmal ins Staunen gerät. "Postindustriell" ist ein treffender Begriff für das, was hier als Konzept in aller Stringenz so weit durchgezogen wurde, als dass man es fast für aufgesetzt halten könnte. Alte Backsteinfassaden, dahinter aufgepimpt mit allem nur erdenklichen Material. Diese Bewertung überlasse ich jedem selbst, für mich hart an der Grenze. Die Menschen, die davor für den Club anstehen, harmonieren perfekt mit diesem Image, das man hier erzeugt: Jung, hip(ster), Alternativ, angesagt, chaotisch aber nicht dreckig, tolerant aber nicht obszön. Der Restaurantbereich ist eine Industriehalle, ganz so wie man es erwartet. Viele kleine Details geben dem Gedeck einen gewissen Charme, eine Wohlfühlatmosphäre (sobald die Dunkelheit eingetreten ist). Mit jedem Glas des (nicht allzu schlechten Weines) nimmt die Stimmung merklich ausschweifendere Züge an, die Musik wird lauter. An den langen Tafeln ist man ist man nicht für sich, hier hin kommt man als Gruppe. Die gigantisch anmutende Bar ist ein Statement, die dahinter werkelnden Mitarbeiter leben alle das Konzept, haben es vereinnerlicht Teil dessen zu sein. Und deswegen mag ich dieses Lokal, weil hier nichts stört. Es stört nicht, dass man gefühlt den halben Jakobsweg nach Santiago in Kauf nimmt, nur um auf die Toilette zu gehen. Auf eine positive Art merkwürdig, dabei an der offenen Küche vorbeizugehen. Dort angekommen, erwartet einen die Finsternis (ich möchte nicht spoilern). Was einem dort auch begegnet, sind Clubbesucherinnen. Deren etwas alternativer Lebensstil (um es politisch korrekt zu formulieren) wurde von manchem Gast mit weniger politisch korrekten Kommentaren quittiert. Für mich war es einfach amüsant, weil es so sehr "Berlin". Das ganze Lokal, dieser Ort ist so sehr Berlin, wie man es sich vorstellt, wenn man von auswärts kommt. Drum & Bass als Hintergrundmusik beim Essen führt einen gedanklich unweigerlich in andere Sphären. Dabei rückt der Fakt, dass das Essen an sich grandios ist, fast ein wenig in den Hintergrund. Von der Qualität der Zutaten bis hin zur Anrichtung gibt es nicht, aber auch gar nichts auszusetzen. Wichtig zu erwähnen ist jedoch, dass das Publikum - Sie werden es ahnen - sich altersmäßig eher unterhalb der 35 bewegt. Jedenfalls ist es ein Ort, an dem man einen "netten Abend" verbringen kann, wobei diese Formulierung so gar nicht zum Konzept passt. Also vielleicht eher einen "nicen" Abend. Besonders zu empfehlen ist, sofern ich dem Urteil meiner Begleitung vertrauen kann, das Pale Ale, welches man im Gegensatz zum Pils sogar "trinken kann". In diesem...
Read moreWe went recently for the Latin food market. The vendors and the food itself were good. I felt quite ripped off by it though - 5€ entrance fee for about 6 stalls is too much. Door staff took an unopened bottle of water off us which seemed overzealous but ok. Then - 5€ for a 0,4l Pils is outrageous to begin with, but when I got it, it was 25% foam! So, really, about 0,3l of beer. I asked the barman to correct (which he eventually did, whilst making clear he didn't want to) but it's really taking liberties to charge so much and then not even provide the correct amount. Then to top it off, a long queue to give back the glasses (on which they charge Pfand). I won't return here which is a shame as the actual area they have is nice, but it is poor value for what you get...
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