Went in May and only getting round to reviewing now but still felt compelled to. Food was undeniably interesting and tasty but that’s where the positivity stops. When we arrived we felt unwelcome. The atmosphere was stark and cold, borderline rude.
We were given two choices of menu but zero assistance was provided and when we chose they actually started by bringing out the wrong menu - we had to convince them this was indeed the case.
Each course looked fantastic but was plonked on the table by the waiter without further explanation. Wine tasting was not offered nor was assistance provided and as a result, the hefty price tag felt way beyond what was reasonable.
The magic in these places is not just in the food but also the journey and unfortunately I think this restaurant has got it way off. Disappointing - recommend saving your money for the fantastic bars and restaurants in the old town where the service...
Read moreIch habe das Maximilian Lorenz, bei dem es sich angabegemäß um ein Gourmetrestaurant handeln soll, an einem Samstagabend im September 2023 besucht.
Vom Essen war ich insgesamt sehr enttäuscht. Den Hauptgang (i.W. Wagyu, Pilze) und das Dessert (i.W. Nougat, Mirabellensorbet) würde ich als gut bis sehr gut bewerten - die übrigen Gänge und Komponenten fand ich indes bestenfalls durchschnittlich und in mehreren Fällen (deutlich) unterdurchschnittlich. So taugte z.B. die Vorspeise aus meiner Sicht eigentlich nur als ein Amuse. Und ein Zwischengang (i.W. Maisespuma, für den ich ebenfalls den vollen Preis eines Gerichts bezahlt habe), war vom Stil und Niveau her eigentlich ein zu groß geratenes Vordessert. Die Machart des Menüs würde ich insgesamt als "kostenreduziert" bezeichnen.
Von der Weinbegleitung war ich ebenfalls sehr enttäuscht. In zwei Fällen waren Riesling-Spätlesen (Mosel sowie Rheingau, beide süß) eingeschenkt worden. Diese würde ich, für sich genommen, als gut bis sehr gut bewerten. Ansonsten legte das Restaurant offenbar einen Schwerpunkt auf (kuriose) Eigentümlichkeiten bei den Weinen. Aus meiner Sicht hat das Restaurant dafür indes (erhebliche) Abstriche beim Niveau, der Qualität und/oder dem Geschmack der Weine billigend in Kauf genommen. Zum Beispiel war ein Wein mit dem bezeichnenden Namen „unterirdisch“ tatsächlich als Dressing zum Salat präsentiert worden – und so hat er mir auch geschmeckt (sperrig, sauer, unzugänglich, muffig). Bei einem Barbera aus der Pfalz – welchen ich etwas flach und einseitig fand - erklärte der Service bereitwillig, dass dieser Wein nicht die [übliche] Qualität eines Barbera aus dem Piemont erreiche. Den Stil, in dem die Weine präsentiert wurden, würde ich insgesamt als jovial bezeichnen.
Der große Gastraum hat mir optisch gut gefallen, den Stil würde ich als modern bezeichnen. Allerdings war der Raum mit einer Vielzahl an Tischen ausgestattet, weshalb ich den Abstand zum benachbarten Tisch unzureichend fand. Die Atmosphäre in dem vollbesetzten Raum habe ich als laut, stickig und heiß empfunden, ich habe mich dort nicht wohl gefühlt.
Das Verhältnis von Preis und Leistung fand ich sowohl beim Essen, als auch beim Wein sehr schlecht. Überdies fand ich die Preisangaben auf der Website sowie in der Menükarte irreführend, insbesondere bei der Weinbegleitung.
Zusammenfassend würde ich sagen, dass das Restaurant meine Erwartungen sehr deutlich...
Read moreDas Essen war ausgezeichnet: Geschmack, Präsentation, Kreativität. Und die Atmosphäre war größtenteils ziemlich gut, nicht schlecht.
Aber ich verließ dieses Restaurant mit dem Gedanken, 5 Stunden meines Lebens verschwendet zu haben.
Der Gottesdienst am Samstagabend begann schlecht, mit kaputten Toiletten, sodass alle Gäste trotz des Winterwetters über die Straße zum Marriott laufen mussten. Die Toiletten wurden nach 90 Minuten endlich repariert.
Chefkoch und Inhaber Lorenz verbrachte nach dem vierten Gang 20 Minuten damit, durch den Speisesaal zu schlendern und sich mit jedem Tisch zu treffen, um ein paar Worte zu sprechen. Ich sagte ihm die Wahrheit: Das Essen war ausgezeichnet.
Allerdings dürfte ihm nicht bewusst gewesen sein, wie überfordert seine Kellner waren – er war der einzige Mitarbeiter im Speisesaal.
Es gab 35 besetzte Sitzplätze, aber nur 6 Kellner, einschließlich des Sommeliers. Das reicht nicht aus, um den Service zu bieten, den man von einem Restaurant erwartet, an dessen Wand eine Plakette mit einem Michelin-Stern von 2023 hängt.
Nach 4 Stunden saß die Hälfte der Gäste mit verschränkten Armen da und wartete auf die letzten 2 Gänge.
Ich habe das Essen wirklich genossen, aber die extremen Verzögerungen haben mein Erlebnis erheblich beeinträchtigt.
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The food was excellent: flavor, presentation, creativity. And the atmosphere was mostly, pretty good, not too bad.
But I left this restaurant thinking that I wasted 5 hours of my life.
The Saturday night service began poorly, with broken toilets, requiring all guests to walk through winter weather across the street to the Marriott. Toilets finally repaired after 90 minutes.
Chef-owner Lorenz spent 20 minutes after the 4th course, walking the dining room, meeting with each table for a few words. I told him the truth: the food was excellent.
However, he must not have realized how overwhelmed his servers were - he was the only staff in the dining area.
There were 35 filled seats, but only 6 servers, including the sommelier. That is not enough to deliver service that is expected of a restaurant with a 2023 Michelin star plaque mounted on the wall.
After 4 hours, half of the guests were sitting with their arms crossed, waiting for the last 2 courses.
I really enjoyed the food, but the extreme delays severely lowered my...
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