Oberhafen-Kantine — Restaurant in Hamburg

When they say this place is slowly dipping/sinking, they are not exaggerating! It really is. The whole place is slightly slanted, but as the staff say with a smile, "the plates don't slide off the tables... yet"!

The whole restaurant is very quaint and just lovely with a warm and welcoming atmosphere. The staff are all polite and friendly.

The food is fantastic. Very delicious, homemade German food special to the region. After over a decade of being in Germany and having tried a decent selection of regional and national food offerings, I was still impressed with how many things I didn't recognise on this small but nevertheless great menu.

Feel free to ask for the menu in English or for advice from the staff. They'll be happy to help. But if you want to try great local food in a unique surrounding, then this should be an absolute must.

Also great to look into the history and culture of the restaurant. It's super sweet and heartwarming. Would highly recommend and happily visit again.

Thank you to the management for continuing in the spirit and tradition of why this restaurant...

My bad review is not based on the food because I could not try it, but on service and customer treatment... I walked 45 minutes to the place, arriving there around 14:30 and 15:00 (the restaurant is a bit far from the city centre). I chose that time on purpose because Germans normally have luch earlier and I thought that there would be more free tables... Once there I asked if could have lunch and the answer was "no, only reservations are accepted". I was alone (1 person, not a group) and I counted like 4 or 5 empty tables... I was really looking forward to eat at the place based on the reviews and I thought it was going to be one the highlights of my weeken in Hamburg but sadly, things did not go...

Freunde von mir waren bereits an der Oberhafen Kantine angekommen und hatten vor der Tür unter der Eisenbahnbrücke einen Tisch "ergattert" und bereits bestellt. Ich kam dazu, freute mich auf ein Bier und eine kleine aber feine Mahlzeit. Unbeeindruckt von den Güterzügen über dem Kopf und dem quietschenden ICE in den Ohren, saßen wir nun alle zusammen und versuchten uns in Konversation. Nach etwa einer halben Stunde fragte ein Freund beim Kellner freundlich an, ob ich als "Neuankömmling" bestellen dürfte. Ich sagte voller Übermut aber durchaus ebenso freundlich: Ein Bier und einmal Frikadelle. Der Kellner erwiderte jedoch unerwartet emotionslos: Wir nehmen keine neuen Gäste an und betonte er meine das Ernst, schaut mich böse an und geht vom Tisch. Immernoch von einem Scherz ausgehend warteten wir ab. Aber nein ich wurde ignoriert. Etwas vor den Kopf gestoßen beschlossen wir die Gastfreundlichkeit der Oberkaschemme nicht weiter überbeanspruchen zu wollen. Beim Bezahlen nochmals von Freunden darauf angesprochen, reagiert besagter kühner Laufbursche kalter Getränke sehr schroff, erzürnt und sichtlich überfordert mit einem leichten Anschein völliger Verzweiflung: ich hätte ja nur was zu trinken bestellen können und man müsse Ihn erst fragen bevor man sich dazu gesellen darf. Völlig überfordert von solch erwürdiger Arroganz im unteren Gleisbett der Hamburger Gastronomie haben wir dann den leicht nach Urin riechenden Schauplatz verlassen. Liebe Leute: Hochmut kommt vor dem Fall und Geschichte wiederholt sich wenn man nicht aus Ihr lernt. Vielleicht konnte ich mit dieser wahren und hoffentlich sehr einzigartigen Geschichte dem Gastwirt helfen, den freien Fall zu verhindern. So geht man jedenfalls nicht mit Gästen um. Viele Grüße der Saarländer P.S.: Sollte besagter kühner Laufbursche eine ehemalige Liäson im Saarland unterhalten haben, die sein Herz zerstört hat und er deswegen auf mein Dialekt allergisch reagierte, möchte ich mich für geschriebenen Zeilen entschuldigen. Kopf hoch wird schon wieder. Dann wäre die Lokalität nur für Saarländer nicht...