Hopelessly contrived and poorly executed nonsense .
I will not review the service as anyone can have a bad night and hopefully that was the case. Sufficed to say it was a set up for what was to come. Likewise the giant disco ball pizza oven will receive no more mention.
The bread was excellent, and in what is a perversely overpriced restaurant, mercifully free of charge.
My starter was a near €30 burrata with grilled tomato. Apparently. What arrived was a cloying puck of mashed cheese so heavily flavoured with lemon you could have cleaned the floor with it sitting on what I can only assume were 2 thin slices of boiled tasteless insipid tomato that disintegrated on touch. The whole thing swimming in tomato water and completely bereft of seasoning. My wife had a gazpacho that was covered in a thick layer of 'foam' more like a secondary layer of soup. The beetroot risotto looked to suffer from the same foam issue.
The Caesar salad was an over dressed mound of nonsense complete with over cooked, chewy parmesan crisps and microscopic croutons of the variety found in instant soup sachets which gave the whole dish a gritty texture.
Fillet of beef, a 5oz nugget for around €50 (a similar price to most of the main dishes), was thankfully correctly cooked to rare on request, served with a good dauphinoise and pan jus. The accompanying cauliflower however was rather than roasted, boiled and then finished with a blow torch. Leaving a soft, burned tasting florret. The dish was fine, but severely lacking for the extremely high price tag. My wife had the schnitzel which looked fine but was of course 2x the price of the perfectly good example to be had in town at Ritter or the excellent example found at Schnitzel bank. Frankly in this part of germany I imagine messing that up would have opened the chef up to being stripped of their citizenship.
The wine list was the real comedy prize here. An exercise in masterbation for someone. A handful of wines under €100, with a vast array over €1000 and up to €8000 and €9000, many with more than half a dozen vintages available. Three reds by the glass available, the cheapest at 10.5€ for 100 ml, all blends and one being listed as 'non vintage' which was as odd and not at all tempting.
It is the kind of restaurant in which one could easily cos-play Patrick Bateman. All surface without apparent thought for the enjoyment of the guest. Eat well before you arrive you will be waiting a while and likely will...
Read more959
Vor einigen Wochen haben wir zum ersten Mal das 959 in Heidelberg besucht. Wir waren zu zweit und hatten für 1900 reserviert.
Das Ambiente und die Dekoration war sehr ansprechend, ebenso die Sanitärräume etc.
Wir hatten uns bereits im Vorfeld für ein 6-Gänge Menü auf der Internetseite entschieden, inkl. Weinbegleitung.
Dieses war auf der Karte leider nicht vermerkt und es verging eine Weile bis wir eine zusätzliche Karte erhielten. Bis dahin hatten wir weder eine Getränkekarte/Weinkarte erhalten noch ein Getränk außer Wasser angeboten bekommen. Wir entschieden uns daraufhin eine Weinbegleitung zu bestellen um es so unkompliziert wie möglich zu gestalten.
Mittlerweile waren wir bereits eine Stunde an unserem Tisch. Ein Aperitif wurde uns bis dahin leider nicht angeboten und wir mussten mühevoll bis aufdringlich danach fragen.
Unsere Nachbartische, die ungefähr zeitgleich ankamen hatten im Gegensatz zu uns bereits mit der Weinauswahl nach ihrem Apertif begonnen. Wir fühlten uns übersehen und nicht ernst genommen. obwohl wir uns bereits für das Abendessen für 170€ pP pentschieden hatten. So starteten wir leider bereits verstimmt in den Abend, bevor der erste Gang oder ein Getränk serviert worden sind.
Als es dann mit dem Menü und der Weinbegleitung losging erhofften wir uns Besserung oder zumindest einen eingespielten Ablauf. Das war jedoch zu viel gewollt.
Das Essen war geschmacklich ok, aber dem Preis in keiner Weise angemessen. Bei jedem Gang mussten wir mehrere Minuten auf die Weinbegleitung warten. Die Weine waren ebenfalls alle gut, es wirkte jedoch etwas improvisiert und nicht tatsächlich auf das angebotene Menü abgestimmt. Außerdem wurden wir kein einziges Mal gefragt ob etwas nachgeschenkt werden sollte.
Der gesamte Ablauf war holprig, das Personal bestenfalls bemüht jedoch nicht geschult. Bei dieser Preisklasse ist das leider nicht zu verzeihen.
Im weiteren Verlauf des Abends leerte sich das Restaurant relativ schnell und man schien uns fast vergessen zu haben. Nach der Nachspeise und dem Dessertwein wurde aufgeräumt, Nachbartische für den nächsten Tag eingedeckt und bereits eine abschließende Schichtbesprechung im Nachbarraum geführt.
Anders als bei unseren Nachbartischen bat man uns weder Espresso, Absacker oÄ an. So mussten wir auch mehrmals nachdrücklich nach der Rechnung fragen, bis uns überhaupt Beachtung geschenkt worden ist. Daraufhin erhielten wir dann erst Pralinen (die wohl ebenfalls vergessen worden waren) doch die Chance uns dazu eventuell einen Espresso anzubieten wurde erneut verpasst.
Ungläubig sahen wir den Angestellten bei ihren Aufgaben zu während wir ignoriert worden.
Als dann der Küchenchef freundlich fragte ob alles zu unserer Zufriedenheit gewesen sei, waren wir so genervt, dass wir nicht mal Energie hatten um uns persönlich und vor Ort zu beschweren oder wenigstens Feedback zu geben.
Leider fühlte sich der 4-5 stündige Aufenthalt an wie eine Hangelei zwischen Wartezeiten. Bei dieser Preisklasse (250 pp mit Wein) erwarte ich mehr Aufmerksamkeit bzw. in diesem Fall eher Beachtung.
Der Aperitif wurde uns letztendlich auf Haus gegeben. Da die Füllmenge bei jedem Gang jedoch ohnehin mehr als fraglich war, war das das mindeste.
Da wir so ungläubig und wütend waren, haben wir zum aller ersten Mal kein Trinkgeld gegeben. Was uns eigentlich grundsätzlich widerstrebt. Daraufhin durften wir im geräumigen Laden auch noch auf Jackensuche gehen. Diese wurden nämlich am Anfang des Abends entgegengenommen, uns aber leider nicht zurückgebracht.
Wir haben in der Regel viel Geduld, sind selber in der Gastronomie tätig und haben daher Verständnis für vieles. Doch leider können wir für das 959 nicht nur keine Empfehlung aussprechen sondern würden grundsätzlich...
Read moreWe had the pleasure of dining at 959 in Heidelberg, and it was easily one of the most memorable meals of our travels.
We started with a delicious steak tartare topped with caviar—rich, fresh, and beautifully presented.
Then came a fun little snack inspired by Indian pani puri, filled with an amazing creamy sauce that was both surprising and delightful.
The lobster with finger limes was a flavor bomb—light, citrusy, and full of texture. The contrast of flavor and texture, incredible. The pop of citrus pearls on top of the lobster was masterful.
The main dish, a perfectly cooked sea bass served with koshihikari rice and pak choi. And dessert was just as memorable. I had a perfect creamy crème brûlée and my colleague had a fluffy raspberry and rosemary espuma.
The service was impeccable throughout the evening. The staff were attentive, knowledgeable, and genuinely welcoming. As visitors to Heidelberg, we especially appreciated the local tips and insights they shared. A special thanks to Ada, who was one of the highlights of our evening—gracious, engaging, and a true...
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