Café Blum — Restaurant in Mainz

Beim ersten Besuch unter der Woche gab es trotz Tischreservierung zum Frühstück leider überhaupt kein Essen. Begründung: leider wurde am Wochenende schon alles verspeist. Soweit so gut...wir haben drüber gelacht und sind wo anders hin, ganz nach dem Motto kann ja mal passieren.

Nächster Versuch (diesmal an einem Samstag, damit diesmal auch für uns etwas übrig bleibt ;) ) Hier gab es zwar auch nicht alle Gerichte auf der Karte, aber so what. Essen war auch gut, aber Preis-Leistung ist eher naja.

Großes Problem war dann leider die Bezahlung über einen Gutschein. Anscheinend hätte in der Gutscheinkarte noch ein Bon mit einem QR-Code sein müssen...dieser fehlte aber. Wie das jetzt zu Stande kam, ob dieser Bon schon beim Kauf vergessen wurde mitzugeben oder einfach die Info fehlte, dass man den noch braucht, lässt sich im nachhinein natürlich nicht mehr feststellen. (An der Stelle möchte ich festhalten, dass das Servicepersonal den selbstverständlich so nicht annehmen kann, das ist hier auch gar nicht der Punkt). Es bleibt aber die Frage, ob man das nicht generell einfach etwas besser organisieren könnte, um sowas zu vermeiden. Den Bon (wenn es denn schon so "billig" sein muss vielleicht in die Karte reinlegen oder alternativ einfach die Info geben, dass man den noch benötigt) Bei uns sind jetzt letzlich 25 Euro weg, weil der natürlich nicht mehr auffindbar ist.

Das Servicepersonal ist nett aber wirkt teilweise etwas lost und war in der ganzen Problematik überhaupt nicht hilfreich.

Einzig positiv hervorzuheben ist das Ambiente und der wirklich leckere Kuchen...

Leider sehr schade, für uns wird es aber kein drittes Mal mehr geben.

Hier scheitert es schlichtweg an der für mich schlechten Organisation und ich fühle mich da wo anders einfach...

Nach der Empfehlung meiner Freundin war ich heute das erste Mal da und wollte für meinen Geburtstag eine Mini Torte bestellen. Nach 1Frage hatte "die Dame" schon ihre Grimassen gezogen und angedeutet, dass sie keine Lust hat. Auf meine 2 Frage warum man nicht online bestellen kann, antwortete sie unhöflich" wenn sie hier sind, dann können sie von hier aus bestellen"- okay war meine Antwort. Danach habe ich noch nach den Preisen und Beispielen (zeigte das Bild im Internetseite) gefragt, daraufhin antwortete sie,- das 2äre ja kein Törtchen (mir ging's nur wie die Torte aussehen soll) ich kann ja morgen oder übermorgen kommen, ich habe ja noch Zeit, obwohl sie mir am Telefon sagte ich soll bitte vorbeikommen um zu bestellen, das genaue Datum wusste sie schon, wann die Torte benötigt wird, dann war mir klar, dass sie emotional instabil war, auf jede Frage sich aufgeregt und gemotzt hat, es lohnte sich nicht weiterzumachen, deswegen verließ ich den Laden. Hinter mir schrie sie laut " wenn sie keine Vorstellung haben, dann kommen sie nicht. Vorstellung hatte ich schon, mein Wunschbild zeigte ich bereits und hoffte gut beratet zu werden . Ich war weder unhöflich, noch hatte ich ihre Zeit verschwendet (das Gespräch dauerte 1Min) es waren keine weitere Kunden da. Es war schade für meine Zeit, für den Weg, den ich, als Schwangere gemacht habe. Ich war schokiert, sie hatte mir den Eindruck gegeben, man sei hier nicht willkommen.

Hier war ich das erste Mal, das letzte Mal und...

Nach längerer Pause, die man einlegte, weil man immer wieder enttäuscht wurde, haben wir es mal wieder gewagt. Mit guter Laune die man vom Weihnachtsmarkt mitbrachte, ging man frohen Mutes ins "Blum" nach Mainz. Schnell war man enttäuscht, auf die Frage nach koffeinfreiem Kaffee kam die mißmutige Antwort der Bedienung, dass man da wohl nichts mehr hätte. Die Torten hatte man noch in guter Erinnerung und bestellte. Leider waren 2 der 4 bestellten Stücke nicht frisch, der Preis dafür umso saftiger. Den Gang zur Toilette hätte man sich besser gespart. Derart heruntergekommene und vernachlässigte Räume habe ich in deutschen, gastronomischen Einrichtungen noch nie erlebt. Es ist eine Zumutung. Oben im Café werden Preise aufgerufen wie im Sacher, aber weder der Service noch die Räume, die an eine Bahnhofshalle erinnern, rechtfertigen diese. Die Torten sind manchmal gut, wenn man Glück hat und bekommt keine vom Vortag, was immer öfter vorkam, weshalb man auch lange nicht dort war. Fazit: Nicht empfehlenswert, auch deshalb weil die Chefin wohl keinerlei Interesse am Wohlbefinden ihrer Gäste hat. Mit diesem Geist lässt sich kein Unternehmen erfolgreich führen. Man sollte sich ein Beispiel an oben erwähntem Sacher in Wien nehmen. Diese Frau wußte wie man Gäste glücklich macht. Mit Lippenbekenntnissen in der Karte und Comiczeichnungen an den Wänden alleine ist es nicht getan. Vor allem weil man doch eigentlich schmackhafte Torten...