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Goldener Pudel — Restaurant in Nuremberg

Name
Goldener Pudel
Description
Laid-back, sleek dining room serving fresh seafood & globally sourced steak, with veggie options.
Nearby attractions
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Kartäusergasse 1, 90402 Nürnberg, Germany
New Museum - Nuremberg State Museum of Art and Design
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Richard-Wagner-Platz 2-10, 90443 Nürnberg, Germany
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Goldener Pudel things to do, attractions, restaurants, events info and trip planning
Goldener Pudel
GermanyBavariaNurembergGoldener Pudel

Basic Info

Goldener Pudel

Grasersgasse 15, 90402 Nürnberg, Germany
4.4(574)
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Ratings & Description

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Laid-back, sleek dining room serving fresh seafood & globally sourced steak, with veggie options.

attractions: Germanisches Nationalmuseum, New Museum - Nuremberg State Museum of Art and Design, Nuremberg Opera House, Handwerkerhof Nuremberg, Street of Human Rights, St. Lawrence Church, Kirche St. Klara, Museum of Communication of Nuremberg, Congress- und Tourismus-Zentrale Nürnberg, Kunst- und Kulturpädagogisches Zentrum der Museen in Nürnberg, restaurants: WonderWaffel Nürnberg, LêBar, Kokono Nürnberg, Mam-Mam Burger, Tucher-Bräu am Opernhaus, WurstDurst, HANS IM GLÜCK - NÜRNBERG Altstadt, Falco Manufaktur, Restaurant im Literaturhaus, Burgerheart Nürnberg
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goldenerpudel.com
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Vorspeisenplatte
(Rindertatar/lachs-thunfischtatar/foccacia ruccola-parmesan/bbq-lachs)
Big Cut Platte
Variation unseren großen fleischzuschnitte! (T-bone/sirloin/chateaubriand...)
Thunfischsteaks
Schokoladenkuchen/Mangosorbet
2015 Grillo, Acanteo, Sizilien

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Flo SpiceFlo Spice
Zuerst: Das Ambiente ist generell sehr gemütlich und modern. Leider fanden wir es aber viel zu kühl und nach einer gewissen Verweildauer fröstelt man tatsächlich etwas. Der Service ist grundsätzlich freundlich bis sehr freundlich. (dazu später noch Anmerkungen) Das Essen mag auch besser sein, als es sich hier liest, jedoch hatten wir bei unserem Gericht entweder komplettes Pech oder man sollte tunlichst davon abraten. Zuerst wurden wir darauf hingewiesen, dass alle Tagesempfehlungen aus sind (Mittwoch 19.30?). Nun gut, die Karte gibt ja eine Menge Alternativen her. Zuerst überlegten wir, jeder ein eigenes Steak zu bestellen. Wäre auch vermutlich die bessere Wahl gewesen, denn die Entscheidung, ein Porterhouse zu bestellen, haben wir definitiv bereut. Schön ist, dass man den Cut sehen kann und dieser vor einem gewogen wird. Das ist sehr transparent. Allerdings kamen schon die ersten Fragezeichen, nachdem bei u.a. diesen Cuts je nach Verfügbarkeit US-Black Angus oder Schwarzbunte Färse angeboten wird. Jeder Kenner sollte wissen, dass ein deutsches Steak nur selten auch nur annähernd den amerikanischen Merkmalen entspricht. Auf die Frage hierzu wurde uns gesagt: Die Qualität ist dieselbe. Das warf tatsächlich schon die ersten Fragezeichen auf. Aber gut, man will ja nicht zuviel in Frage stellen sondern vertraut erstmal, dass der deutsche Cut wohl herausragend sein müsste. Auf die weitere Frage, wie man sich den Preisunterschied zur Konkurrenz erklärt bei einem deutschen Fleisch im Pudel für 22,50€/100g und US Prime Beef z.B. beim Sanders von 13€/100g wurde uns mitgeteilt, das könne man nicht beantworten aber es kommt ja auch immer auf die Fleischqualität an. Nun gut, es soll also die deutsche Färse mit fast dem doppelten Preis auch noch genauso gut sein wie US Prime Beef. Das klang interessant und trotz Zweifel entschieden wir uns also für 750g Porterhouse medium mit Mac and Cheese und Pommes mit Trüffelöl. Das Gericht beurteile ich hier in Stichpunkten: - Mac and Cheese lecker - Die Pommes zwar geschmacklich gut aber viel zu dünn geschnitten (wurde auch schon öfter kritisiert) Dadurch fliegen diese teilweise in der Gegend herum bzw. sind schwerer zu essen und sind auch sehr schnell kalt - Das Steak kam nicht wirklich medium, sondern etwas zwischen medium rare und zu durch mit 2-3 kleinen Stücken medium. Da es viel von der Qualität reduziert, wenn man nachgrillt, haben wir es dabei belassen - Leider wurde wohl erst noch auf die Beilagen gewartet, denn das Steak war bei Ankunft am Tisch schon nur noch lauwarm - Für unseren Geschmack zu abgehangen. Der Dry Age Geschmack hat den Fleischgeschmack komplett überlappt. Ob man Dry Age mag oder nicht, ist Geschmackssache. Hier jedoch war es des guten zuviel. - Das Fleisch an sich war leider überhaupt nichts besonderes. Das bekomme ich an jeder Fleischtheke deutlich in besserer Qualität - Ein nicht gerade geringer Anteil vom Fleisch war leider viel zu trocken und man musste lange kauen, um dies in verdauliche Stücke zu bringen Wir sind nicht der Typ Mensch, einen Cut in dem Preisniveau zurückgehen zu lassen, da dies nicht sehr nachhaltig und auch unangenehm ist, in diesem Fall haben wir es im Nachhinein bereut, dies nicht getan zu haben. Für 177 € alleine nur für das Fleisch erwarte ich herausragende Qualität, perfekt gegart und auch einen außergewöhnlichen Geschmack. All dies war hier nicht gegeben und selbst am nächsten Tag habe ich mich noch darüber geärgert, so viel Geld für eines der schlechtesten Steaks jemals ausgegeben zu haben. Die Kritik haben wir auch sachlich und freundlich dem Kellner übermittelt. Unabhängig davon nehme ich mir aber auch das Recht heraus, diese Kritik öffentlich zu machen aufgrund der herben Enttäuschung. Zwar wurde uns ein Schnaps bzw. Heißgetränk als Entschädigung aufs Haus angeboten, was wir allerdings dankend ablehnten. Abgesehen davon hätte dies auch nie den Mangel am Steak wettmachen können. Ob ich dem Pudel nochmals eine Chance geben werde, weiß ich nicht. Vermutlich werde ich aber aufgrund des Gesamtpakets dort nicht mehr erscheinen
xrndtxxrndtx
Das Restaurant positioniert sich in der gehobenen Oberklasse, was sich sowohl im anspruchsvollen Klientel als auch in den entsprechend hohen Preisen widerspiegelt. Vor dem Restaurant befindet sich ein Rauchertisch, wobei einem ein subtiler unangehnemer Chlorgeruch in die Nase steigt. Zusätzlich fällt beim Betreten der fettige Geruch aus der Küche auf, der einem ebenfalls entgegenströmt, was zu Beginn wenig einladend wirkte. Die Gäste werden jedoch prompt an ihren Tisch geführt und sogleich mit Getränken versorgt. Trotz dieser ersten negativen Eindrücke bietet das Restaurant eine exquisite Auswahl an hochpreisigen Weinen, eine kreativ gestaltete Speisekarte und qualitativ hochwertige Produkte. Gäste haben die Möglichkeit, die in Vitrinen ausgestellten Fleischstücke zu begutachten. Hat man sich entschieden, kommt der Kellner mit einer Waage zu Tisch, um das Fleisch direkt vor den Augen der Gäste abzuwiegen. Diese individuelle Herangehensweise unterstreicht die Exklusivität des Restaurants und sollte den Gästen ein maßgeschneidertes Esserlebnis bieten. Die servierten Steaks entsprachen allerdings nicht unseren Vorstellungen. Obwohl der Garpunkt gut getroffen war, fanden wir den Geschmack viel zu rustikal und ungewürzt. Das verwendete Öl oder Fett war zu penetrant und verlieh dem Fleisch einen unangenehmen Geschmack. Die Kräuterbutter erinnerte an Ketchup und passte nicht wirklich zum Charakter des Chateaubriands, was den Geschmack weiter verschlechterte. Ebenfalls hatten wir das Wagyu Filet A5 geordert. Zum Wagyu wurden Sojasauce und Wasabi gereicht, wobei man dem Charakter des echten Wasabi aus Japan nicht gerecht werden konnte. Das Wagyu war eher lauwarm und texturlos. Der erwartete Umami-Boost, der den einzigartigen Geschmack des Koberinds hätte betonen sollen, war gänzlich abwesend. Dies führte dazu, dass der Genuss des kostspieligen Fleisches eher einer unangenehmen Pflichtübung glich als einer kulinarischen Freude. Lediglicher Lichtblick waren die mit Trüffelöl verfeinerten Pommes, deren Geschmack begeisterte. Eine dickere Schnittform hätte jedoch das Esserlebnis verbessern können, da die feinen Pommes-Streifen schwierig zu essen waren. Zusammenfassend bietet das Restaurant zwar ein durchschnittliches Ambiente und aufmerksames Personal, jedoch trüben die Gerüche und die enttäuschende Steakzubereitung den Gesamteindruck. Angesichts des hohen Preisniveaus und der vorhandenen Alternativen, die ein besseres Steak-Erlebnis versprechen können, würde ich einen erneuten Besuch kein zweites Mal wagen (zumindest nicht für Steaks).
Leila VethLeila Veth
Ich hatte meine Mädels aufgrund meines Geburtstags an einem Mittwoch (kein Wochenende also) in den Goldenen Pudel eingeladen, für sie war es der erste Besuch dort. Bei der Reservierung hatte ich als Grund auch Geburtstag angegeben, doch bis auf ein paar goldene Plastiknuggets als Deko, gab es keinerlei "Aufmerksamkeiten". Anfangs stellte sich ein junger freundlicher Kellner vor, der an dem Abend für uns zuständig sei. Aufgrund des Anlass hatten wir 800g (gab es leider nicht größer) Chateaubriand, Lobster, Beilagen, Wasser und eine Flasche Lugano bestellt. Als die Getränke kamen, hatte ich um ein neues Buttermesser gebeten, da meines nicht sauber war. Der Kellner hat es genommen und auf ein Regal neben uns gelegt; wäre schön gewesen, wenn er es gleich in die Küche gebracht hätte. Vorab hatten wir Brot mit Butter bestellt, was ganz schön auf sich warten ließ. Also gingen wir raus um zu rauchen. Bei der Bar im Eingangsbereich saß ein älterer Mann, der durchwegs gepfiffen und unangebrachte Kommentare von sich gegeben hat, jedesmal wenn wir vorbei gingen. Wir haben ihn darauf hingewiesen, dass er es lassen soll, hat ihn jedoch wenig interessiert. Unverständlich und unfassbar, dass keiner vom Barpersonal eingeschritten ist, da sie es mitbekommen haben. Zumal wir an diesem Abend in keiner zwielichtigen Location waren, sondern im Goldenen Pudel, das ja eher zu den gehobenen Restaurants zählen möchte. Leider war das nicht das einzige, was dem Abend einen fahlen Geschmack verlieh. Nach einem neuen Buttermesser musste ich mehrmals bitten, Wein mussten wir selbst nachschenken, Bestellung einer neuen Weinflasche ging nur, als wir mehrmals auf uns aufmerksam machen mussten (unser freundlicher Kellner vom Anfang hatte sich anderen Tischen gewidmet, glücklicherweise hat ein älterer Kollege tlw übernommen. Das Essen war hinsichtlich Qualität und Geschmack absolut großartig, hier gibt es absolut nichts zu bemängeln. Doch die negativen Begleiterscheinungen haben uns den Abend leider nicht genießen lassen. Zum Zahlen bin ich dann irgendwann an die Bar, da keiner kam. Dort habe ich darauf hingewiesen, dass wir zum Abschluss gerne noch vier Ramazzotti gehabt hätten, wir aber jetzt zahlen wollen. Wir haben diese dann doch noch schnell bekommen und sie gingen "auf's Haus"; vielen Dank hierfür. So gut das Essen auch sein mag, es ist fraglich ob ich beim nächsten Event den Goldenen Pudel überhaupt in Betracht ziehe.
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Zuerst: Das Ambiente ist generell sehr gemütlich und modern. Leider fanden wir es aber viel zu kühl und nach einer gewissen Verweildauer fröstelt man tatsächlich etwas. Der Service ist grundsätzlich freundlich bis sehr freundlich. (dazu später noch Anmerkungen) Das Essen mag auch besser sein, als es sich hier liest, jedoch hatten wir bei unserem Gericht entweder komplettes Pech oder man sollte tunlichst davon abraten. Zuerst wurden wir darauf hingewiesen, dass alle Tagesempfehlungen aus sind (Mittwoch 19.30?). Nun gut, die Karte gibt ja eine Menge Alternativen her. Zuerst überlegten wir, jeder ein eigenes Steak zu bestellen. Wäre auch vermutlich die bessere Wahl gewesen, denn die Entscheidung, ein Porterhouse zu bestellen, haben wir definitiv bereut. Schön ist, dass man den Cut sehen kann und dieser vor einem gewogen wird. Das ist sehr transparent. Allerdings kamen schon die ersten Fragezeichen, nachdem bei u.a. diesen Cuts je nach Verfügbarkeit US-Black Angus oder Schwarzbunte Färse angeboten wird. Jeder Kenner sollte wissen, dass ein deutsches Steak nur selten auch nur annähernd den amerikanischen Merkmalen entspricht. Auf die Frage hierzu wurde uns gesagt: Die Qualität ist dieselbe. Das warf tatsächlich schon die ersten Fragezeichen auf. Aber gut, man will ja nicht zuviel in Frage stellen sondern vertraut erstmal, dass der deutsche Cut wohl herausragend sein müsste. Auf die weitere Frage, wie man sich den Preisunterschied zur Konkurrenz erklärt bei einem deutschen Fleisch im Pudel für 22,50€/100g und US Prime Beef z.B. beim Sanders von 13€/100g wurde uns mitgeteilt, das könne man nicht beantworten aber es kommt ja auch immer auf die Fleischqualität an. Nun gut, es soll also die deutsche Färse mit fast dem doppelten Preis auch noch genauso gut sein wie US Prime Beef. Das klang interessant und trotz Zweifel entschieden wir uns also für 750g Porterhouse medium mit Mac and Cheese und Pommes mit Trüffelöl. Das Gericht beurteile ich hier in Stichpunkten: - Mac and Cheese lecker - Die Pommes zwar geschmacklich gut aber viel zu dünn geschnitten (wurde auch schon öfter kritisiert) Dadurch fliegen diese teilweise in der Gegend herum bzw. sind schwerer zu essen und sind auch sehr schnell kalt - Das Steak kam nicht wirklich medium, sondern etwas zwischen medium rare und zu durch mit 2-3 kleinen Stücken medium. Da es viel von der Qualität reduziert, wenn man nachgrillt, haben wir es dabei belassen - Leider wurde wohl erst noch auf die Beilagen gewartet, denn das Steak war bei Ankunft am Tisch schon nur noch lauwarm - Für unseren Geschmack zu abgehangen. Der Dry Age Geschmack hat den Fleischgeschmack komplett überlappt. Ob man Dry Age mag oder nicht, ist Geschmackssache. Hier jedoch war es des guten zuviel. - Das Fleisch an sich war leider überhaupt nichts besonderes. Das bekomme ich an jeder Fleischtheke deutlich in besserer Qualität - Ein nicht gerade geringer Anteil vom Fleisch war leider viel zu trocken und man musste lange kauen, um dies in verdauliche Stücke zu bringen Wir sind nicht der Typ Mensch, einen Cut in dem Preisniveau zurückgehen zu lassen, da dies nicht sehr nachhaltig und auch unangenehm ist, in diesem Fall haben wir es im Nachhinein bereut, dies nicht getan zu haben. Für 177 € alleine nur für das Fleisch erwarte ich herausragende Qualität, perfekt gegart und auch einen außergewöhnlichen Geschmack. All dies war hier nicht gegeben und selbst am nächsten Tag habe ich mich noch darüber geärgert, so viel Geld für eines der schlechtesten Steaks jemals ausgegeben zu haben. Die Kritik haben wir auch sachlich und freundlich dem Kellner übermittelt. Unabhängig davon nehme ich mir aber auch das Recht heraus, diese Kritik öffentlich zu machen aufgrund der herben Enttäuschung. Zwar wurde uns ein Schnaps bzw. Heißgetränk als Entschädigung aufs Haus angeboten, was wir allerdings dankend ablehnten. Abgesehen davon hätte dies auch nie den Mangel am Steak wettmachen können. Ob ich dem Pudel nochmals eine Chance geben werde, weiß ich nicht. Vermutlich werde ich aber aufgrund des Gesamtpakets dort nicht mehr erscheinen
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Das Restaurant positioniert sich in der gehobenen Oberklasse, was sich sowohl im anspruchsvollen Klientel als auch in den entsprechend hohen Preisen widerspiegelt. Vor dem Restaurant befindet sich ein Rauchertisch, wobei einem ein subtiler unangehnemer Chlorgeruch in die Nase steigt. Zusätzlich fällt beim Betreten der fettige Geruch aus der Küche auf, der einem ebenfalls entgegenströmt, was zu Beginn wenig einladend wirkte. Die Gäste werden jedoch prompt an ihren Tisch geführt und sogleich mit Getränken versorgt. Trotz dieser ersten negativen Eindrücke bietet das Restaurant eine exquisite Auswahl an hochpreisigen Weinen, eine kreativ gestaltete Speisekarte und qualitativ hochwertige Produkte. Gäste haben die Möglichkeit, die in Vitrinen ausgestellten Fleischstücke zu begutachten. Hat man sich entschieden, kommt der Kellner mit einer Waage zu Tisch, um das Fleisch direkt vor den Augen der Gäste abzuwiegen. Diese individuelle Herangehensweise unterstreicht die Exklusivität des Restaurants und sollte den Gästen ein maßgeschneidertes Esserlebnis bieten. Die servierten Steaks entsprachen allerdings nicht unseren Vorstellungen. Obwohl der Garpunkt gut getroffen war, fanden wir den Geschmack viel zu rustikal und ungewürzt. Das verwendete Öl oder Fett war zu penetrant und verlieh dem Fleisch einen unangenehmen Geschmack. Die Kräuterbutter erinnerte an Ketchup und passte nicht wirklich zum Charakter des Chateaubriands, was den Geschmack weiter verschlechterte. Ebenfalls hatten wir das Wagyu Filet A5 geordert. Zum Wagyu wurden Sojasauce und Wasabi gereicht, wobei man dem Charakter des echten Wasabi aus Japan nicht gerecht werden konnte. Das Wagyu war eher lauwarm und texturlos. Der erwartete Umami-Boost, der den einzigartigen Geschmack des Koberinds hätte betonen sollen, war gänzlich abwesend. Dies führte dazu, dass der Genuss des kostspieligen Fleisches eher einer unangenehmen Pflichtübung glich als einer kulinarischen Freude. Lediglicher Lichtblick waren die mit Trüffelöl verfeinerten Pommes, deren Geschmack begeisterte. Eine dickere Schnittform hätte jedoch das Esserlebnis verbessern können, da die feinen Pommes-Streifen schwierig zu essen waren. Zusammenfassend bietet das Restaurant zwar ein durchschnittliches Ambiente und aufmerksames Personal, jedoch trüben die Gerüche und die enttäuschende Steakzubereitung den Gesamteindruck. Angesichts des hohen Preisniveaus und der vorhandenen Alternativen, die ein besseres Steak-Erlebnis versprechen können, würde ich einen erneuten Besuch kein zweites Mal wagen (zumindest nicht für Steaks).
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Ich hatte meine Mädels aufgrund meines Geburtstags an einem Mittwoch (kein Wochenende also) in den Goldenen Pudel eingeladen, für sie war es der erste Besuch dort. Bei der Reservierung hatte ich als Grund auch Geburtstag angegeben, doch bis auf ein paar goldene Plastiknuggets als Deko, gab es keinerlei "Aufmerksamkeiten". Anfangs stellte sich ein junger freundlicher Kellner vor, der an dem Abend für uns zuständig sei. Aufgrund des Anlass hatten wir 800g (gab es leider nicht größer) Chateaubriand, Lobster, Beilagen, Wasser und eine Flasche Lugano bestellt. Als die Getränke kamen, hatte ich um ein neues Buttermesser gebeten, da meines nicht sauber war. Der Kellner hat es genommen und auf ein Regal neben uns gelegt; wäre schön gewesen, wenn er es gleich in die Küche gebracht hätte. Vorab hatten wir Brot mit Butter bestellt, was ganz schön auf sich warten ließ. Also gingen wir raus um zu rauchen. Bei der Bar im Eingangsbereich saß ein älterer Mann, der durchwegs gepfiffen und unangebrachte Kommentare von sich gegeben hat, jedesmal wenn wir vorbei gingen. Wir haben ihn darauf hingewiesen, dass er es lassen soll, hat ihn jedoch wenig interessiert. Unverständlich und unfassbar, dass keiner vom Barpersonal eingeschritten ist, da sie es mitbekommen haben. Zumal wir an diesem Abend in keiner zwielichtigen Location waren, sondern im Goldenen Pudel, das ja eher zu den gehobenen Restaurants zählen möchte. Leider war das nicht das einzige, was dem Abend einen fahlen Geschmack verlieh. Nach einem neuen Buttermesser musste ich mehrmals bitten, Wein mussten wir selbst nachschenken, Bestellung einer neuen Weinflasche ging nur, als wir mehrmals auf uns aufmerksam machen mussten (unser freundlicher Kellner vom Anfang hatte sich anderen Tischen gewidmet, glücklicherweise hat ein älterer Kollege tlw übernommen. Das Essen war hinsichtlich Qualität und Geschmack absolut großartig, hier gibt es absolut nichts zu bemängeln. Doch die negativen Begleiterscheinungen haben uns den Abend leider nicht genießen lassen. Zum Zahlen bin ich dann irgendwann an die Bar, da keiner kam. Dort habe ich darauf hingewiesen, dass wir zum Abschluss gerne noch vier Ramazzotti gehabt hätten, wir aber jetzt zahlen wollen. Wir haben diese dann doch noch schnell bekommen und sie gingen "auf's Haus"; vielen Dank hierfür. So gut das Essen auch sein mag, es ist fraglich ob ich beim nächsten Event den Goldenen Pudel überhaupt in Betracht ziehe.
Leila Veth

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Reviews of Goldener Pudel

4.4
(574)
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1.0
43w

A Total Disappointment After 8 Years of Loyalty! After being a regular customer for over eight years, I expected at least basic respect when making a reservation. I booked a table for two via email at the beginning of December and received confirmation from the restaurant. However, when we arrived on January 27th, we were shocked to find that they had assigned us a table near the kitchen and meat refrigerator—completely disconnected from the main dining area. Naturally, I refused to sit there, especially since I could see multiple occupied tables inside where other two-person parties were seated. I am certain those guests hadn’t reserved before me! Instead of offering a reasonable alternative, the staff suggested we sit at the bar, which was also separate from the restaurant. Their dismissive attitude made it clear they didn’t care whether we stayed or left. It felt like they were intentionally pushing us away—perhaps so we wouldn’t return to this overpriced restaurant that serves nothing but steak. Frustrated, we left and searched for another restaurant nearby. That turned out to be a blessing in disguise! We discovered a fantastic Japanese restaurant, KOKORO, offering sushi and hot dishes, where we were warmly welcomed and enjoyed an outstanding meal. The experience was so exceptional that we returned with eight friends for another night, receiving the same top-tier service and delicious food. Everything happens for a reason, and this experience showed me the true colors of Goldner Pudel. I won’t be returning—and I certainly won’t be recommending...

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3.0
44w

Zuerst: Das Ambiente ist generell sehr gemütlich und modern. Leider fanden wir es aber viel zu kühl und nach einer gewissen Verweildauer fröstelt man tatsächlich etwas.

Der Service ist grundsätzlich freundlich bis sehr freundlich. (dazu später noch Anmerkungen) Das Essen mag auch besser sein, als es sich hier liest, jedoch hatten wir bei unserem Gericht entweder komplettes Pech oder man sollte tunlichst davon abraten.

Zuerst wurden wir darauf hingewiesen, dass alle Tagesempfehlungen aus sind (Mittwoch 19.30?).

Nun gut, die Karte gibt ja eine Menge Alternativen her. Zuerst überlegten wir, jeder ein eigenes Steak zu bestellen. Wäre auch vermutlich die bessere Wahl gewesen, denn die Entscheidung, ein Porterhouse zu bestellen, haben wir definitiv bereut.

Schön ist, dass man den Cut sehen kann und dieser vor einem gewogen wird. Das ist sehr transparent. Allerdings kamen schon die ersten Fragezeichen, nachdem bei u.a. diesen Cuts je nach Verfügbarkeit US-Black Angus oder Schwarzbunte Färse angeboten wird. Jeder Kenner sollte wissen, dass ein deutsches Steak nur selten auch nur annähernd den amerikanischen Merkmalen entspricht. Auf die Frage hierzu wurde uns gesagt: Die Qualität ist dieselbe. Das warf tatsächlich schon die ersten Fragezeichen auf. Aber gut, man will ja nicht zuviel in Frage stellen sondern vertraut erstmal, dass der deutsche Cut wohl herausragend sein müsste. Auf die weitere Frage, wie man sich den Preisunterschied zur Konkurrenz erklärt bei einem deutschen Fleisch im Pudel für 22,50€/100g und US Prime Beef z.B. beim Sanders von 13€/100g wurde uns mitgeteilt, das könne man nicht beantworten aber es kommt ja auch immer auf die Fleischqualität an.

Nun gut, es soll also die deutsche Färse mit fast dem doppelten Preis auch noch genauso gut sein wie US Prime Beef. Das klang interessant und trotz Zweifel entschieden wir uns also für 750g Porterhouse medium mit Mac and Cheese und Pommes mit Trüffelöl.

Das Gericht beurteile ich hier in Stichpunkten: Mac and Cheese lecker Die Pommes zwar geschmacklich gut aber viel zu dünn geschnitten (wurde auch schon öfter kritisiert) Dadurch fliegen diese teilweise in der Gegend herum bzw. sind schwerer zu essen und sind auch sehr schnell kalt Das Steak kam nicht wirklich medium, sondern etwas zwischen medium rare und zu durch mit 2-3 kleinen Stücken medium. Da es viel von der Qualität reduziert, wenn man nachgrillt, haben wir es dabei belassen Leider wurde wohl erst noch auf die Beilagen gewartet, denn das Steak war bei Ankunft am Tisch schon nur noch lauwarm Für unseren Geschmack zu abgehangen. Der Dry Age Geschmack hat den Fleischgeschmack komplett überlappt. Ob man Dry Age mag oder nicht, ist Geschmackssache. Hier jedoch war es des guten zuviel. Das Fleisch an sich war leider überhaupt nichts besonderes. Das bekomme ich an jeder Fleischtheke deutlich in besserer Qualität Ein nicht gerade geringer Anteil vom Fleisch war leider viel zu trocken und man musste lange kauen, um dies in verdauliche Stücke zu bringen

Wir sind nicht der Typ Mensch, einen Cut in dem Preisniveau zurückgehen zu lassen, da dies nicht sehr nachhaltig und auch unangenehm ist, in diesem Fall haben wir es im Nachhinein bereut, dies nicht getan zu haben.

Für 177 € alleine nur für das Fleisch erwarte ich herausragende Qualität, perfekt gegart und auch einen außergewöhnlichen Geschmack. All dies war hier nicht gegeben und selbst am nächsten Tag habe ich mich noch darüber geärgert, so viel Geld für eines der schlechtesten Steaks jemals ausgegeben zu haben.

Die Kritik haben wir auch sachlich und freundlich dem Kellner übermittelt. Unabhängig davon nehme ich mir aber auch das Recht heraus, diese Kritik öffentlich zu machen aufgrund der herben Enttäuschung.

Zwar wurde uns ein Schnaps bzw. Heißgetränk als Entschädigung aufs Haus angeboten, was wir allerdings dankend ablehnten. Abgesehen davon hätte dies auch nie den Mangel am Steak wettmachen können.

Ob ich dem Pudel nochmals eine Chance geben werde, weiß ich nicht. Vermutlich werde ich aber aufgrund des Gesamtpakets dort nicht...

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2.0
6y

Wir hatten telefonisch einen Tisch für 3 Personen an einem Freitag um 20:00 Uhr bestellt. Um 19:55 Uhr betraten wir das Lokal und warteten darauf, dass uns jemand zu unserem Tisch brachte. Das dauerte ca. 5 Minuten. Uns wurde gesagt, dass der Tisch noch nicht frei sei und wir gerne an der Bar, bzw. an einem kleinen Tisch neben der Bar Platz nehmen könnten und bei einem Aperitif warten könnten, bis der Tisch frei wird. Wir bestellten 3 Martini Bianco. Nach ca. 15 Minuten kam der Barmann mit 3 Primm’s No.1 an unseren Tisch und sagte uns, dass der Martini aus ist und der Primm’s No.1 auch ein Wermut sei. Hier hätten wir erwartet, dass an einem Freitagabend ein Martini Bianco nicht aus sein kann und das, wenn dem so sei, man vorher fragt, ob man etwas Anderes trinken möchte. Nach weiteren 15 Minuten Wartezeit, ist meine Freundin zur Bar gegangen, um zu fragen, wann oder ob unser Tisch mittlerweile frei ist und dass wir die erhaltenen Getränke zurückgehen lassen, da wir diese nicht bestellt hatten. Mittlerweile wurden mindestens 8 Gäste platziert. Der Barkeeper war darüber nicht sehr erfreut. Eine Kollegin kam darauf zu uns und entschuldigte sich, dass wir so lange warten mussten. Wir bestellten als Vorspeisen eine Maiscremesuppe und Carpaccio vom Rind. Die Vorspeisen wurden nach ca. einer halben Stunde serviert und waren sehr gut. Von der Wartezeit her ist da Luft nach oben. Als Hauptgang fanden wir auf der Karte das Tomahawk Steak sehr ansprechend, wobei hier nur ein ca. 800-900g schweres Steak, inkl. Knochen, zu bekommen war. Das war uns für 1-2 Personen, so wie es in der Karte stand, zu viel und wir bestellten ein ca. 600g schweres T-Bone Steak, welches uns im Rohzustand am Tisch gewogen, präsentiert wurde. (je 100g für 14,50 € Gargrad medium).? Das hatte uns gut gefallen und wir waren gespannt auf das bestellte Essen. Als weitere Bestellung hatten wir noch ein Rinderfilet von der Schwarzbunten Kuh im Gentlemen ’s Cut (200g) für 35,00 €, medium-rare bestellt. Als Beilagen bestellten wir: 2x hausgemachte Pommes allumettes mit Trüffelöl, 1x Süßkartoffelpommes, 1x Knoblauchbrot und 1x hausgemachter Coleslaw. Als Getränke Kulmbacher Pils (gab es nur in 0,3l) und eine Falsche Kalifornischen Zirnfandel (30,00 €), welchen uns der Sommelier empfahl, da es in der großzügigen Weinkarte keinen Tempraniello gab. Nach ca. einer weiteren Sunde kamen unsere Essen. Das Rinderfilet und die Beilagen waren alle sehr gut, wobei die Hausgemachten Pommes eher Kartoffelstroh waren und sich nur mit den Fingern essen ließen. Das T-Bone Steak war leider sehr enttäuschend, da es zum einen nicht medium, sondern medium-rare bis rare war, was man noch hätte verzeihen können… Das Steak war total mit einem Rauchsalz überzogen und man hatte das Gefühl, das das Steak vom Grill in die Asche gefallen war. Es schmeckte nur nach diesem Aroma. Da wir hungrig waren haben wir es, bis auf die fast rohen Teile aufgegessen. Als die Kellnerin kam um abzuräumen und uns fragte wie es geschmeckt hatte, haben wir Ihr das so erzählt. Sie hatte Verständnis und sie entschuldigte sich bei uns. Sie bot uns ein Dessert oder einen Kaffee/Espresso aufs Haus an und wollte die Kritik an die Küche weitergeben. Wir hätten erwartet, wenn man dem Gast das Fleisch am Tisch präsentiert und abwiegt, das man nicht nur die Garstufe abfragt, sondern auch ob und wie das Fleisch gewürzt werden soll. Fazit: Das Ambiente hat etwas und einige der KellnerInnen waren sehr freundlich. Preis/Leistung waren für unser Empfinden bei der Qualität zu...

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