I have to say this was a bizarre experience. When we arrived, we went through a door saying Jahreszeiten Grill and proceeded down some stairs. There we were greeted by two ladies who told us this wasn't the restaurant. We were told to go to the hotel. There we went to the entrance on the left and were told that wasn't the grill either. We finally found the restaurant which oddly was displaying outside menus which bore no resemblance to what we had been anticipating!
When we were finally seated, we were given the menu we were expecting and chose lobster bisque for our starters and Wiener schnitzel for our main course. We were told they didn't have a menu of wines by the glass but the waiter would find us something to suit our food choices. As it happens the wines provided were OK.
The lobster bisque was very good but a small portion for €20+. Later the waiter apologised for having 'accidentally' served us a half portion and adjusted the bill accordingly. The Wiener schnitzel WAS pleasant enough. But having promised to top up my partners glass of white wine he forgot until we reminded him.
All this in a restaurant with only two other tables occupied (I wonder why?) and four people serving.
Safe to say, we won't be going...
Read moreMeiner bescheidenen Meinung nach das beste Steak-Restaurant in Hamburg. Punkt.
Aber der Reihe nach: Mein bester Freund und ich waren Freitag um 17:30 Uhr im Hotel Vier Jahreszeiten um uns mit einem kleinen Pre-Dinner-Cocktail auf den Abend einzustimmen. Der wunderschöne Saal, der direkt vor dem Restaurant liegt, ist einfach ikonisch, heimelig und lädt zum Verweilen ein. Also direkt mal in die Sessel gekuschelt und einen wunderbaren, spritzigen Whisky Sour genossen.
Eine sehr nette Dame hat uns dann Punkt 18 Uhr ins Restaurant begleitet, wo wir sogleich unseren Platz auf der Empore eingenommen haben. Wir hatten einen tollen Blick über den Hauptraum und auch noch ein kleines Sofa. Für uns deswegen der beste Platz im ganzen Haus.
Unser Ansprechpartner für den Abend war Johann, der sich mit unglaublich viel Charme, zurückhaltender Aufmerksamkeit und umfassender Produktkenntnis um uns gekümmert hat. An dieser Stelle vielen Dank lieber Johann, du und deine Kollegen und Kolleginnen haben durch euren makellosen Service für einen unvergesslichen Abend gesorgt.
Ambiente und Service sind zwei extrem wichtige Aspekte eines Restaurants, aber das Essen steht nunmal an erster Stelle. Und das war einfach Bombe!
Wir hatten Ossietra Kaviar, Jakobsmuscheln und Lobster Rolls als Vorspeisen. Der Kaviar war cremig, leicht mineralisch, angenehm salzig und sehr sehr umami. Die Jakobsmuscheln waren auf den Punkt gegrillt und die Kombination mit dem Champagnerschaum einfach genial. Unbedingt probieren! Die Lobster Rolls waren dank des ikonischen Old Bay Seasonings schön würzig und der Hummer süßlich-leicht. Alles in allem eine harmonische Einstimmung aus dem Meer.
Begleitet wurde die Vorspeise auf Empfehlung von Johann vom wohl leckersten Rose-Süßwein, den ich in meinem Leben getrunken habe.
Als Hauptgericht hatten wir uns für das Chateaubriand der Greater Omaha Packing Inc. sowie für das Jack's Creek Wagyu entschieden. Beides wurde wunderschön am Tisch tranchiert (Dinner and a Show ist immer toll, aber dazu nachher noch mehr...) und war perfekt Medium-Rare. Das Chateaubriand war butterzart, das Messer hatte kaum Mühe mit dem Schneiden. Geschmacklich leicht nussig, intensiv fleischig und mit schöner Kruste.
Das Wagyu war dagegen einfach nur noch Butter im besten Sinne des Wortes. Es zerging auf der Zunge mit einem ganz ganz leichten Biss. Weltklasse.
Man sagt ja, dass das Dessert der wichtigste Gang eines Menüs ist, weil man mit dem Gedanken ans Dessert das Restaurant verlässt. Und das Grill im Vier Jahreszeiten hat abgeliefert. Hier greife ich auch wieder den Dinner and a Show Aspekt auf, denn wir hatten neben einer Creme Brulee (mein persönliches Lieblings-Dessert) auch die Crepes Suzette bestellt.
Johann hat diese dann vor unseren Augen (und unserer entsprechenden Begeisterung) zubereitet, wobei die Stichflamme beim Flambieren natürlich der Höhepunkt war. Egal wie oft ich das sehe, es ist immer wieder geil.
Geschmacklich war beides top und ein absolut würdiger Abschluss unseres Menüs.
Vielen Dank für einen unglaublich...
Read moreÜberraschende Erfahrung im 4-Jahreszeiten im Grill !
Ende September waren wir Gast im renovierten Grill des Hotel Vier Jahreszeiten in Hamburg. Meine Frau und ich waren dort mit Geschäftspartnern zum Essen.
Da wir etwas zu früh eingetroffen waren, haben wir zunächst Drinks in der Lobby genommen. Die Damen Champagner, wir Longdrinks. Danach sind wir in den Grill gegangen und haben unsere Speisen ausgewählt. Bereits die Speisekarte barg einige preisliche Überraschungen: alle Preise lagen weit über dem Durchschnitt von guten Restaurants, was ich gerne zahle, wenn die Qualität stimmt. Dennoch überraschte es mich, dass Austern von Gillardeau deutlich preiswerter waren als „Sylter Royal“ – 4,50 € für eine exzellente Gillardeau zahle ich gerne, im Verhältnis zum 7,50 € für eine Sylter Royal. Die Gillardeau haben wir dann auch bevorzugt.
Die Preisgestaltung bei den Hauptspeisen bot dann weitere Überraschungen. Mein Geschäftspartner und ich wählten jeder ein Kalbskotelett namens „double chop“, während meine Frau und die Gattin meines Geschäftspartners sich einen „catch of the day“, ein kleiner Steinbutt, teilen wollten.Hier vergaßen wir zu fragen, was der Fisch kostet…
Da wir kleinere Portionen erwarteten, haben wir vorweg eine Seafood-Etagere für 4 Personen bestellt. Diese können wir empfehlen, optisch und geschmacklich einwandfrei. Bei den Hauptspeisen sah es schon anders aus. Mein Geschäftspartner wollte das Kalb medium, ich medium rare. Sein Kalb kam mit deutlichen Grillstreifen an, meines ohne Grillstreifen, sah eher nach sous vide aus – sehr merkwürdig in einem Grill... Die Qualität war unbefriedigend. Ich hatte das Kalb empfohlen, weil es in der exzellenten Sansibar auch aus Holland kommen sollte und dort immer sehr zart ist. Hier im Grill war es zäh und 10 € teuer zzgl. Beilagen a je 6-15 €. Der Fisch für die Damen kam etwas später und war maximal ein Babysteinbutt – auf der späteren Rechnung wurden dafür 184,- € ausgewiesen, natürlich zzgl. Beilagen. Dieser kostet in der Sansibar auf Sylt 55,- € inkl. Beilagen und schmeckt auch noch besser. Im Grill gibt es kein Champagnerkraut oder andere kreative und gut schmeckende Beilagen – dafür Essiggurkensalat und Gratin. Geschmacklich waren die Hauptspeisen allenfalls Mittelmaß.
Am Besten war der der Wein, zwei Meur Tessier. Ich habe inkl. Espresso knapp 1.000,-EUR gezahlt und das negatives Erlebnis als Erfahrung weggebucht. Vielleicht war der Koch ja ausgefallen – aber die Preisgestaltung deutet auch auf erhebliches Verbesserungspotential hin.
Ich empfehle dem Grill-Personal mal eine Ausflug in die Sansibar – dort stimmt die Qualität seit Jahren! Eines hat das sich Grill-Personal doch von der Sansibar abgeguckt: als Gast werden Sie jetzt dort...
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