There’s something undeniably special about starting your day at Schumann’s Tagesbar in the heart of Munich. Tucked into the elegant Fünf Höfe, just off bustling Maximilianstraße, this spot feels like a well-kept secret for those who appreciate a quieter, more refined kind of morning.
The atmosphere is effortlessly chic—minimalist, calm, and full of light. It’s the kind of place where the clinking of porcelain cups and the rustle of a newspaper still set the tone. The staff move with quiet efficiency, always polite, sometimes a bit reserved, but never inattentive.
Breakfast here is simple, high quality, and beautifully presented. A perfectly brewed cappuccino arrives with a rich crema and just the right strength—clearly made with care. Their butter croissants are warm and flaky, paired with homemade jam and fresh butter that’s satisfyingly creamy. The soft-boiled egg comes just right, with a touch of sea salt on the side, and the Bircher muesli is a highlight—light, fresh, and not overly sweet.
What I love most is the pace. There’s no rush. You can sit back, enjoy the quiet murmur of conversation around you, and watch the early sunlight filter through the tall glass windows. It’s a moment of peace before the city fully wakes up.
If you’re in Munich and looking for a breakfast spot that combines quality, atmosphere, and a bit of old-world charm, Schumann’s Tagesbar is absolutely...
Read moreI usually go there rather early before the crowd settles in on weekend mornings for a quick or sometimes a bit more relaxed breakfast. The coffee, espresso, cappuccino or whichever type you choose is excellent. However the real reason why I like this place are their croissants. They are otherworldly good, fresh, crisp and flaky. They can definitely compete with the really good ones in France. And believe me, the number of places in France I've been to for croissants is countless. Other snacks I had like musli with fresh fruit or apricot tart are also very delicious. The service is very professional in a German or maybe I should rather say Munich way. Although I personally never had any bad experience I can see where some of the comments are coming from. If there's one thing the place is not it's unpretentious. Would I recommend it? The answer is a definite yes. Their food is just...
Read moreBesuche die Tagesbar seit 2018. Mindestens so oft wie ich einen Tisch bekommen habe wurde ich auch abgewiesen. In den letzten zwei Jahren hat sich aber die Möglichkeit, an begehrten (Samstag) oder auch weniger begehrten Tagen (Dienstag Nachmittag) einen Tisch zu „ergattern“ auf nahezu 0% gesenkt, obwohl sich weder in puncto Aussehen, Verhalten meinerseits oder Andrang im Etablissement nichts geändert hat.
Ein Beispiel: Eine Stunde vor Schließung Eintritt in die Tagesbar. Vier Tische frei, allesamt natürlich „reserviert“, also das Angebot, an der leeren Bar Platz zu nehmen. Natürlich setzt man sich zu zweit an die Bar. Bis zur Schließung werden aus 4 freien Tischen 6 freie Tische. Darf man sich dort hinsetzen? Nein, natürlich alles reserviert.
Ein weiteres Beispiel: An der Bar voll, 6 Tische frei. Alle „reserviert“, man bekommt aber Empfehlungen für Bars in der Nähe, „tut uns schrecklich leid“.
Ein drittes Beispiel. Die Bar ist leer, die Tische frei, man bekommt einen freien Tisch draußen. Bestellt einen Cappuccino. Trinkt diesen. Die Bar und die Tische bleiben zu 80% frei. Kaum hat man den Cappuccino getrunken wird man „gebeten nachzubestellen oder zu gehen“, damit die Tische für den Mittagstisch frei werden.
Insgesamt also ist man von der Gnade der Mitarbeiter abhängig, und zwar in einer solch unvorhersehbaren Art, dass man gar nicht mehr hinmöchte. In entspannter Alltagskleidung, schick vor einem Abendessen im Les Deux gegenüber, im Regen oder in der Sonne, völlig egal. Ein enormer Kontrast zu all den anderen schicken Etablissements in München, die sich meistens bemühen, einem einen Tisch zu organisieren, selbst an einem Freitag Abend um 20 Uhr, zum Beispiel das Brenners. Man darf als anspruchsvolle Location Arroganz zeigen, aber den Kunden respektlos zu behandeln und erratisch systematisch abzuweisen sollte nicht das Ziel einer Gastronomie sein, insbesondere wenn man die Philosophie von Herrn Sch. in seinen Büchern liest.
Kurzum, wenn man mal einen Tisch bekommt sind die Getränke gut, das Essen sogar besser noch, aber sicherlich nicht mehr Weltklasse und diese Degradierung als Kunde wert. Zum Glück gibt es mehrere andere Optionen in nächster Nähe. Sollte man einen Tisch ergattern können, darf man unzähligen anderen zusehen, die gleichsam abgewiesen werden. Sollte man sich in dieser herausragenden Position wohl und dem Rest der Welt überlegen fühlen, bitte ab dafür, aber nicht mit...
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