This exhibition was one of the best exhibitions I’ve ever been to. Thought-provoking, inspiring but sometimes controversial („get rid of capitalism”). For me, some topics were slightly underdeveloped, but at the same time the exhibition was huge (we’ve spent c.a. 4 h there) so I’m not sure whether any further enlargement of it would be beneficial. I feel like many 1-star comments here are from people who might have misunderstood the site as a whole. The site’s goal wasn’t to offend anyone, rather to present uncomfortable ideas and perpectives to people - both Berliners and foreigners. I perceive this exhibition (and in general HF) as necessary to understand the city and its problems slightly better.
Also, the staff was incredible, we have talked to two super nice ladies during and after the exhibition. If you are reading this comment - greetings! Students...
Read moreAls regelmäßiger Ausstellungsgänger bin ich einiges gewohnt, aber diese Ausstellung unterbietet wirklich alles, was ich bisher gesehen habe. Es ist kaum in Worte zu fassen, wie wahllos verschiedene Themen auf dem Niveau einer Mittelstufe aufgearbeitet wurde. Man könnte sagen: Nun, dann ist es eben eine Ausstellung für Kinder & Jugendliche. Das wäre legitim, wenn es denn so beworben wäre und nicht in dem ersten Ausstellungsraum bereits in einer Ecke eine Installation über das Thema "Wohnungslose Frauen" mit teils expliziten Beschreibungen von Gewalterfahrungen ("Anzünden des Schlafsacks") und des Drogenkonsums ("Einmal Spritze, immer Spritze") gäbe. Der politische Bildungsanspruch ist so dermaßen absurd, dass man es kaum glauben kann. Pseudo-Tiefe soll durch Interaktion hergestellt werden, bspw. wird einem am Eingang ein Armband umgelegt, mit welchem der Besucher Entscheidungen treffen darf. Die Entscheidungen sind dann solche wie "Ich sorge mich um die Welt" oder "Ich kümmere mich um mein Umfeld". Bescheuert genug, diese Gegenüberstellung aufzumachen, wird es nur durch die englische Übersetzung getopt, die recht wenig mit der deutschen zu tun hat: "I want to help the World" vs. "I want to help my community".
Hier ein Zweizeiler über die Berliner Geschichte, dort das Thema obdachlose Frauen, in den nächsten Räumen dann Wände voll linker Sticker (Antiisraelische "Germany loves Genocide"-Sticker dürfen dort natürlich nicht fehlen), Musikinstallation mit Zufallsplaylist, Fotos von unzusammenhängenden Ereignissen (Mal San Franciscos Erdbeben 1906, mal der deutsche Kaiser in Jerusalem, mal eine Familie beim Skifahren im Schwarzwald) oder einer "Riechstation", bei der man dann an Düften wie Salbei, Tyhmian oder Hundekot riechen darf (kein Witz!).
Zuletzt noch eine absolute Ungeheuerlichkeit: In einem der letzten Räume erwartet einen das Thema Mode. Dort finden sich dann von "Chic" über "Berghain" bis "Unstylisch" (wer auch immer die Chuzpe hatte, das so auszustellen, Hut ab!). Soweit so belanglos, wäre nicht Teil der Installation dann auch die Mode der Konzentrationslager. Ein Auschwitz-Outfit erwartet den Besucher – auf eine Einordnung, dass es sich dabei nicht um ein modisches Kleidungsstück handelte, von einem freiwilligen Tragen nicht die Rede sein kann, schweigt man.
Diese Ausstellung ist eine absolute Unverschämtheit, von der tendenziösen politischen Ausrichtung, die ganz unverhohlen quasi alle Räume durchzieht, ganz zu schweigen. Als Nicht-CDU-Wähler ist die Ausstellung wirklich ein Grund zu überlegen, ob die Kulturkürzungen an dieser Stelle nicht...
Read moreSolche Ausstellungen schrecken mich als „Gutmenschen“ wegen seiner stark tendenziösen Darstellung eher ab und helfen niemandem. Als immer gewillt weltoffen-toleranter Mensch und sehr interessierter Museums- und Ausstellungsbesucher, auch sehr gern in Berlin, konnte ich garnicht fassen was hier für eine schrecklich links/grün/gender vers…Propagandashow aufgetischt wurde, völlig durcheinandergewürfelte Themen von Mode, Kolonialismus über das 3. Geschlecht, rüber zu Migration, Zwangsarbeitslagern … wir waren fassungslos über soviel nur sehr oberflächlich und einseitig angeschnittenen Themen auf dem Niveau einer 8. Klasse. Uns kamen vor Lachen Tränen, wir kamen uns vor wie in einem Propagandamuseum, das wäre in der DDR sicher ein ähnliches Niveau, nur das heute medial viel bessere Möglichkeiten eingesetzt werden können, Honni hätte sich gefreut…, Berlin spielt in dieser Genderwelt nur eine unbedeutende Nebenrolle, zumal die Jahre vor 1850 offenbar vergessen wurden? Wir haben uns die irrsinnig verstörend vergenderten Texte (z.B. Frau, als nicht mehr Frau…in einer Zwischenwelt???) lieber in Englisch durchgelesen, was ist hier nur aus dem Ruder gelaufen??? Kann in Berlin mittlerweile jeder Menschinnen mit Steuergeld so etwas tendenziöses mit der Lehrmeisterkeule verordnen??? Hier gibt es garkeinen Raum für kritische Betrachter. Die lächerliche Interaktivität war die Krönung, nicht zu fassen was einem hier übergestülpt wurde, völlig widersprüchlich zum Ausstellungsinhalt musste man sich an jeder Tür entscheiden…, einen 3. Weg gab es garnicht, die Auswertung der Brüller, unsere Gäste mussten nur noch lachen über diesen Klamauk, Wahnsinn Waldorfschule lässt grüßen. Wir hoffen sehr, das dieser geschichtsträchtige Schlossplatz nicht wieder nur den Zeitgeist der regierenden Macht widerspiegeln soll, wie ursprünglich das Stadtschloss und später der Palast der Republik, es wäre schrecklich und dumm. Das Personal war sehr freundlich und musste über unsere freundlich angebrachte Kritik auch freundlich lächeln…, kennen wir schon, wir erziehen noch um😂😂😂…ein kleiner Ausflug in die DDR😂🧐
Nachtrag: In meinem Freundes- und Bekanntenkreis ergab sich eine sehr rege Diskussion mit vielen Meinungen, die letztendlich schon sehr interessant waren. Vielleicht kann ich das dann als etwas sehr Positives...
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