sehr interessant, leider durch Krieg und sozialistischer Baukunst völlig verunstalltet, ist leider nicht ein Ort der Würdigung der Geschichte, die Staturen und der Platz werden förmlich durch die hässliche "Beiarchitektur" erdrückt, der Zietenplatz ist ein nach dem preußischen Reitergeneral Hans Joachim von Zieten (1699–1786) benannter Platz im Berliner Ortsteil Mitte. Er entstand 1737 im Auftrag Friedrich Wilhelms I. nach Plänen Philipp Gerlachs im Stil des Barock als Teil der Friedrichstadt. Der Zietenplatz besteht aus einer breiteren Grünfläche, die im Osten an die Mauerstraße und die Mohrenstraße grenzt, und einer schmaleren Steinfläche, die im Westen an die Wilhelmstraße grenzt. Der historische Platz wurde im Jahr 1737 als Exerzierplatz angelegt und am 4. April 1849 zu Ehren des preußischen Generals Hans Joachim von Zieten benannt. Ursprünglich bildete er eine Doppelanlage mit dem westlich angrenzenden Wilhelmplatz. Zur Entstehungszeit war der Zietenplatz bereits mit neun Mehrfamilienhäusern auf beiden Seiten bebaut.Unmittelbar östlich stand auf dem dreieckigen Areal an der Zusammenführung von Mauer- und Kanonierstraße (seit 1951: Glinkastraße) die im Zweiten Weltkrieg zerstörte Dreifaltigkeitskirche. Im Zweiten Weltkrieg wurden sowohl der Zietenplatz als auch der angrenzende Wilhelmplatz aufgrund ihrer Nähe zur Reichskanzlei bei Bombenangriffen und in der Schlacht um Berlin durch sowjetischen Artilleriebeschuss fast vollständig zerstört.Bei der Neugestaltung des Areals in der DDR-Zeit wurde der Platz 1968 schließlich eingezogen und Teil der Mohrenstraße. Er diente als Abstellfläche für Kraftfahrzeuge. Im Sommer 2007 konnte der in seiner historischen Form mit drei Pflanzenbeeten, breiten mit kleinteiligem Pflaster belegten Gehwegen und Sitzbänken neu gestaltete Zietenplatz nach fast drei Jahren Bauzeit der Öffentlichkeit übergeben werden. Die Rekonstruktion des Areals kostete einschließlich der Straßenbauarbeiten 1,5 Millionen Euro. Am 9. April 2008 erhielt der Zietenplatz mit einer kleinen Feier seinen...
Read moreFrüher musste er sich den Ort noch mit dem angrenzenden Wilhelmplatz teilen. Der ging im 2. Weltkrieg verloren genauso wie der Name Ziethenplatz. Der Platz wurde nach Gründung der DDR in Thälmannplatz umbenannt. Er war später Teil der Otto-Grotewohl Straße und jetzt heißt er wieder wie ursprünglich Ziethenplatz. Die Jahrhunderte lang so benannte Mohrenstraße führt direkt auf diesen Platz und wer sich für Geschichte interessiert wird hier mit sehenswerten Denkmälern fündig. Leider hat man die dort befindliche U-Bahnstation nie nach diesem Platz benannt. Erst hieß sie Kaiserhof, dann Thälmannplatz, Otto-Grotewohl-Straße und dann Mohrenstraße. Die Straße war im frühen 18. Jahrhundert nach den schwarzen Militärmusikern , die damals dort ansässig waren, benannt. Jetzt ist auch dieser Name "Mohr" in der moralischen Bewertung Gegenstand von Diskussionen und man streitet sich wieder über einen neuen Namen. Leider hat man auch Berührungsängste mit dem preußischen Reitergeneral Ziethen. Obwohl die U-Bahnstation direkt unter dem gleichnamigen Platz liegt, scheuen die Namenswächter Berlins diesen Namen. Wenigstens stehen die preußischen Generäle noch unbeschadet auf dem Platz und blicken gedankenverloren auf dieses...
Read moreNice small park next to SB Wedding, cafes, stores, pharmacy where they sell Chinese herbs and my favorite dental office. Savvy Laboratory is across the park where alternative artworks are exhibited among...
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