Stunning twin towers & unique look.
The building with its 116-meter height and 23 floors is the twelfth-tallest in the Spanish capital (counting the CTBA towers). It was the headquarters of the Rumasa company, during which time its name was changed to Torres de Jerez (Towers of Jerez), in honour of the home town of the company. It is currently valued at $116 million.Torres de Colón in the early 1980s photographed by Paolo Monti. It is found in and dominates the Plaza de Colón, one of the major commercial centres in Madrid. The twin buildings are known locally as "El Enchufe" or "The Plug" for the plug-like structure that binds them. The towers have a suspended structure; the building consists of two pillars together on top of a platform from which hang two large towers with perimeter beams six feet singing with pendulums each floor with cable-stayed steel cables. Construction commenced with the concrete footings, the two central pillars and the upper platform. Then the towers were built from top to bottom, from the upper platform plant to plant closer to the base of the building. At the base, three floors (six floors including basements) were built from the bottom up. The glass facades are covered with maroon and green and there is a structure (the 'plug' added later) at the top. The building houses offices of various companies and shops on the...
Read moreDie Torres de Colón in Madrid – ach, was soll ich sagen, sie sind wie diese coolen Zwillinge in der Familie, die ständig für Gesprächsstoff sorgen. Sie ragen stolz am Plaza de Colón in den Himmel, zwei riesige Türme, die so aussehen, als hätten sie beschlossen, der Schwerkraft ein Schnippchen zu schlagen. Ernsthaft, wer baut einen Wolkenkratzer, bei dem es so aussieht, als würde er oben von einem Hut zusammengehalten? Genau das haben die Architekten getan – und das nennt man dann mutige Architektur.
Die beiden Türme, die 1976 nach den Plänen von Antonio Lamela fertiggestellt wurden, haben eine wirklich einzigartige Konstruktion: Statt von unten nach oben gebaut zu sein wie normale Gebäude, wurden sie – haltet euch fest – von oben nach unten errichtet. Jawohl, sie haben mit dem „Dach“ angefangen, das auf einem massiven Stahlrahmen ruht, und dann einfach die Stockwerke darunter aufgestapelt wie Legosteine. Ich stelle mir die Bauarbeiter vor, wie sie am ersten Tag dachten: „Warte, wir machen WAS?“ Aber irgendwie hat es funktioniert, und das Ergebnis ist ein Meisterwerk des Ingenieurwesens.
Von außen sieht es ein bisschen aus wie etwas aus einem Science-Fiction-Film der 70er. Die grünliche Glasfassade, kombiniert mit den charakteristischen roten „Hosen“, wie die vertikalen Strukturen genannt werden, die die Türme verbinden, verleiht dem Gebäude ein futuristisches, fast verspieltes Aussehen. Man könnte meinen, sie wären das Headquarters für eine Geheimgesellschaft von Superhelden, die sich nachts im Hut oben treffen. Dieser Hut – offiziell als „Kronenstruktur“ bekannt – ist wahrscheinlich das auffälligste Merkmal der Türme. Er sieht aus wie eine schicke, metallene Tischplatte, die den beiden Türmen sagt: „Bleibt schön zusammen, Kinder.“
Aber die Torres de Colón sind nicht nur optisch ein Hingucker; sie haben auch eine gewisse Persönlichkeit. Sie stehen da wie zwei leicht exzentrische Wächter, die über die geschäftige Paseo de la Castellana wachen. Von ihrem Platz aus haben sie einen fantastischen Blick auf die Stadt – und natürlich auf den Plaza de Colón, wo Christoph Kolumbus weiterhin mit seiner dramatischen Geste in Richtung Neue Welt zeigt.
Die Umgebung der Türme ist genauso lebhaft wie sie selbst. Direkt vor ihnen liegt der Jardín del Descubrimiento, ein moderner Platz mit geometrischen Brunnen und Betonmonumenten, die die Entdeckungsreisen Kolumbus’ feiern. Es ist ein Platz, der tagsüber vor Aktivität summt: Touristen, die Fotos machen, Büroangestellte, die eilig vorbeiziehen, und Straßenmusiker, die versuchen, ihre eigene Note zur Atmosphäre beizutragen. Abends, wenn die Lichter der Stadt angehen, werfen die Türme lange Schatten und leuchten selbst in einem geheimnisvollen Glanz, als wollten sie noch einmal sagen: „Schaut uns an, wir sind Madrids futuristische Ikonen.“
Im Inneren sind die Torres de Colón übrigens ein bisschen weniger exzentrisch. Sie beherbergen hauptsächlich Büros und ein paar exklusive Apartments. Der Blick aus den oberen Etagen muss atemberaubend sein, vor allem bei Sonnenuntergang, wenn das Licht auf die Stadt fällt und die Dächer Madrids in ein goldenes Leuchten taucht.
Natürlich haben die Torres de Colón im Laufe der Jahre auch ihre Kritiker gehabt. Manche nennen sie hässlich, andere futuristisch genial. Aber sind sie nicht genau das, was Madrid ausmacht? Eine Stadt, die Tradition und Modernität miteinander verschmilzt, die Mut zur Eigenart hat und sich nicht scheut, Dinge ein bisschen anders zu machen.
Die Torres de Colón stehen wie ein Augenzwinkern in der Skyline, ein Beweis dafür, dass Architektur manchmal Spaß machen darf. Und ehrlich gesagt, wie viele Gebäude können schon von sich behaupten, dass sie einen Hut tragen?
Stand: 18.11.2024
Über Musik zu sprechen ist wie über...
Read moreMutua Madrileña está renovando la estructura de Torres Colón, con la sustitución del enchufe que coronaba el rascacielos por cuatro plantas de oficina. La inversión en la obra será de 65 millones y el plazo de finalización, 2023. Con una superficie total de 22.000 m2, tendrá una capacidad para 2.300 personas. Dispondrá de Sky office con terraza, Smart parking, parking de bicicletas y auditorio para 150 personas
En 1964, el palacio afrancesado del Duque de Uceda, rodeado de sus jardines, en lugar de la mole del Centro Colón y justo en la esquina de enfrente, en el solar de las futuras torres, la casa-palacio de Don Luis de Silva y Fernández de Córdoba, donde también vivió el escritor Benito Pérez Galdós, fueron adquiridos por el promotor Ezequiel de Pablos y la inmobiliaria Osinalde, que encargaron sus respectivos proyectos a Antonio Perpiñá y a Antonio Lamela. Los arquitectos, en lugar de plantear sus edificios individualmente, decidieron presentar una propuesta conjunta al ayuntamiento y en 1966 se aprobó el proyecto de “Ordenación de la Plaza de Colón”. En él, se describía la estructura de Lamela como “una unidad arquitectónica de marcada verticalidad” y se preveían 40 plantas de altura, algo que al arquitecto le pareció desproporcionado y completamente fuera de lugar. Para solucionarlo, Lamela decidió desdoblar esas 40 plantas en dos torres y, cuando le dijeron que dos torres no eran una unidad arquitectónica, argumentó que no eran dos torres, sino un par de torres: lo que le valió la aprobación del proyecto en 1968. El ayuntamiento paralizó las obras y se consiguió cambiar su uso a oficinas. Las Torres de Jerez, a las que todos llamaban Torres Rumasa, fueron expropiadas y vendidas al grupo británico Heron International, quien a su vez las vendió al actual propietario, Mutua Madrileña. En el 1989, se aprobó una nueva normativa de incendios y, para cumplirla, se instaló una viga que se ocultó con un gigantesco enchufe de cobre oxidado. Después se colgó de ella una escalera de incendios y comenzó otra etapa en la historia de las torres, que ahora se renuevan por medio del arquitecto Luis Vidal. Tanto el estudio Lamela como Javier Manterola, uno de los ingenieros que calcularon la estructura, manifestaron su descontento con la solución final.
Será el primer edificio de cero emisiones antes de que tal requisito sea obligatorio en 2022. Es más, el 10% de su consumo será autogenerado y el 20% procederá de...
Read more