Zwischen Idylle und Massenwahnsinn Interlaken, einst ein Inbegriff der Schweizer Romantik, präsentiert sich heute als gespaltenes Reiseziel. Atemberaubende Naturlandschaften und ein breites Freizeitangebot stehen im Kontrast zu einem überbordenden Massentourismus, der die ursprüngliche Schweizer Kultur zu ersticken droht. Asiatisches Flair statt Schweizer Charme Der Charme des alten Interlakens, geprägt von urchigen Holzhäusern und gemütlichen Schweizer Restaurants, scheint weitgehend verloren gegangen. Stattdessen dominieren asiatische Restaurants und Geschäfte das Stadtbild. Die omnipräsente asiatische Küche und die Vielzahl fremdsprachiger Touristen lassen einen eher an Bangkok oder Shanghai denken als an die Schweiz. Overtourismus hinterlässt Spuren Die Spuren des Massentourismus sind in Interlaken unübersehbar. Die einst idyllischen Gassen sind von Menschenmassen überflutet, die Preise in Restaurants und Geschäften sind auf einem exorbitanten Niveau, und die einst so gemütliche Atmosphäre ist einer hektischen Betriebsamkeit gewichen. Schweizer Kultur auf der Suche nach Identität Unter dem Ansturm der Touristenströme scheint die Schweizer Kultur in Interlaken zunehmend an Identität zu verlieren. Traditionelle Bräuche und Feste rücken in den Hintergrund, während internationale Unterhaltungskonzepte dominieren. Die Suche nach authentischen Schweizer Erlebnissen gestaltet sich schwierig. Fazit: Ein zwiespältiges Erlebnis Interlaken bietet zweifellos Naturschönheiten und Freizeitmöglichkeiten, die ihresgleichen suchen. Doch der überbordende Massentourismus und der Verlust des ursprünglichen Schweizer Flairs trüben das Urlaubserlebnis erheblich. Wer Ruhe und Authentizität sucht, ist in anderen Regionen der Schweiz deutlich besser aufgehoben. Empfehlung: Naturliebhabern und Abenteuerlustigen, die mit dem Trubel des Massentourismus umgehen können, bietet Interlaken dennoch einiges. Wer jedoch die Schweizer Kultur und Traditionen erleben möchte, sollte alternative Reiseziele in der Schweiz in...
Read moreNeed a quiet escape in Interlaken? The Japanischer Garten, tucked near Höheweg’s shops, was built in 1995 as a gift from Interlaken’s Japanese sister city, Otsu.
It’s small but peaceful, with a koi pond, red bridge, and the sound of water softening the town’s buzz.
We paused on a shady bench, watching the koi drift and the breeze move the trees.
Free to enter, flat paths, and usually not crowded, it’s perfect for a calm 15-minute pause between exploring or...
Read moreThe garden's design, complete with traditional elements like bridges, lanterns, and a koi pond, reflects a deep appreciation for Japanese culture.
As I sat by the pond, watching the koi fish gracefully swim, I couldn't help but feel a profound sense of serenity and gratitude for this hidden gem in Interlaken.
It's a place where the beauty of Japan and Switzerland converge to create an...
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