This is more a photo exhibition than what we might know as a "museum" in 2022. I really liked ir though. The guide was so friendly and helpful and made sure he spoke to everyone in the museum and made them feel at home. You don't find that anywhere else in Berlin!
There is an audio guide (which you need to get the full benefit of what the exhibition is there to explain). You can use the guide in multiple languages and the explanation of each photo is clear and detailed.
I have walked the Berlin Wall (the full length) and made videos about it. And yet I still learnt stuff that I didn't know before at this museum.
If you like German history and are in Berlin to see the Berlin Wall and anything DDR then I strongly suggest that you come here with a fresh head and time on your hands (around 1.5 -2 hours) to take in the information from the audio guide and photos.
The museum are also trying to save a watchtower (which I actually didn't know existed and like I said before I gave walked the whole length of the wall and I've visited later versions of the watch towers). The watch tower is hidden behind the new buildings of potsdamer platz/ leipziger platz.
Highly educational and I recommend it!
(Don't be surprised about the lack of interactive displays and that the museum looks quite small - it is worth it for...
Read moreEher eine Bildergallerie und kein Museum. Wir sind als Alternative zum ausgebuchten Spionagemuseum rein gegangen.
Es gibt einen Audioguide mit angenehmer Stimme, welcher passend zu den jeweiligen Texten und Bildern etwas über die gesamte Zeit der Mauer erzählt. Wenige Exponate, zeigen zum Beispiel eine Rollo Stacheldraht, ein paar Steine, welche von jeder beliebigen Baustelle kommen könnten und ein paar Uniformen, welche aber auch nicht besonders ausführlich beschriftet wurden. Es gibt ausführliche Texte in jedem Bereich die über die Mauerzeit berichten. Man kann sich diese vorstellen wie in einem Geschichtsbuch aus der Schule.
Soweit so in Ordnung aber wirklich gestört hat mich folgendes:
Es gibt unzählige Bilder, welche leider selten bis gar nicht mit dem Text und Audioguide verknüpft oder genauer erläutert werden. Dies führt dazu, dass man durchaus einen falschen Eindruck der DDR bekommen kann. z.B. gibt es eine Fotografie auf der ein leerer Supermarkt abfotografiert ist. Es könnte schnell der Eindruck entstehen, dass Supermärkte in der DDR so leer waren. Es gab keine besonders große Auswahl aber so sah es gerade in Berlin nie aus. Auf den Fotos vom Potsdamer Platz ist markiert, wo man sich gerade befindet, jedoch nicht welche Seite der Mauer nun Ost und welche West war. (den Audioguide hatten wir inzwischen abgestellt)
Auch schade ist, dass zu keinem Zeitpunkt auf Mauertote, Fluchtversuche und ähnliches eingegangen wird.
Oftmals fehlt das Datum zu Bildern oder gar ganzen Bereichen.
Es gibt keine Grafiken wie der Aufbau der Mauer jetzt genau aussah (verschiedene wälle, todeszone, usw.)
Wie sah die Mauer zwischen den Ländern abseits von Berlin aus?
Es gab keine Zitate oder Hinweise von Zeitzeugen.
Es war also ein allgemein enttäuschender Besuch mit vielem was ausgelassen wurde und so wenig Beschriftung bei Bildern dass statt Aufklärung eher Vorurteile über die DDR-Zeit bestätigt werden und Falschinformationen entstehen. 10€ eintritt sind für ein Museum in Berlin nicht viel und doch war es das hier nicht wert. Seht euch lieber eine Doku zum Thema an oder sucht ein vernünftiges staatliches...
Read moreBerlin hat sicherlich ausnehmend viele Sehenswürdigkeiten, aber der Besuch diverser Überreste der Teilung Berlins und damit der Berliner Mauer hat wohl insbesondere bei ausländischen Touristen Hochkonjunktur. Dann ist das wohl so. Demzufolge gibt es auch dementsprechend viele Museen zum Thema.
DIE MAUER | THE WALL - Das Museum ist definitiv eines der Besseren (und dem anderen Mauermuseum am Checkpoint Charlie in jedem Fall vorzuziehen). Dennoch, vielmehr als Fotos - entlang einer ca. 50 m langen Strecke - und einige wenige Exponate gibt es nicht zu sehen. In etwa 30 Minuten ist man da durch, hört man sich alle Kommentare des Audio Guides an - hier gibt es noch einige zusätzliche, interessante Informationen - kann der Besuch auf max. eine Stunde ausgedehnt werden. Den interessantesten Teil findet man dann gleich am Anfang, nämlich den Bau der Mauer (1961). Technische Fakten zu den unterschiedlichen Mauertypen und Strategien der Grenzsicherung etc. im Laufe der Jahre, die ich hier erwartet hätte, bleibt das Museum jedoch schuldig. Statt dessen verliert man sich gegen Ende in einer Schwarz/Weiß-Sicht, die so ganz nebenbei und unterschwellig zum Thema DDR mit transportiert wird, zu der man durchaus geteilter Meinung sein kann. Überflüssig. Der sich in unmittelbarer Nähe zum Museum befindende Wachturm kann ggw. nicht besucht werden (Baustelle), statt dessen sei der Gang zum Mauer-Denkmal in der Niederkirchnerstraße empfohlen, übrigens ein...
Read more