This pizzeria is the Cologne branch of the "60 Seconds to Napoli" chain. It was my first visit to this location (which has recently opened), but I’ve dined at their Munich branch a few times previously. The name "60 Seconds" refers to the time it takes for a pizza to cook, and they mention a oven temperature of 485°C (Die Pizza kommt bei 485 Grad in den Ofen und wird nur für 60 Sekunden gebacken.). This seems a bit misleading, as the base temperature for a Neapolitan pizza oven, according to AVPN, should be between 380–430°C. The 485°C figure likely comes from a mistake in the Official Journal of the European Union article, which incorrectly lists the dome temperature as 430°C instead of 485°C- these two numbers should actually be swapped. Anyways, I did not see the actual temperature reading but judging by what they serve it is likely to be higher than 400. This is of course a positive thing.
I ordered two pizzas, and the first one was overbaked. However, the staff quickly recognized the issue and offered to make a new one, which they did. When properly baked it tasted much better. I enjoyed the second one better. Overall, this is a solid spot that serves quality food. The restaurant is very clean, and its location is great. Both pizzas were good, though I wouldn’t say they’re the best I’ve had. Finally, they are not AVPN certified but they can easily rival many...
Read moreAls jemand mit jahrelanger Erfahrung in der Gastronomie begegne ich Restaurantbewertungen grundsätzlich mit viel Verständnis und Empathie. Mir ist bewusst, dass im Betriebsalltag nicht immer alles reibungslos läuft, und ich sehe über kleinere Unstimmigkeiten in der Regel großzügig hinweg. Die Vielzahl an Problemen während unseres Besuchs macht es mir jedoch unmöglich, diese negative Erfahrung unkommentiert zu lassen.
Wir hatten einen Tisch für 20:00 Uhr reserviert und wurden erst um 20:20 Uhr platziert. Angesichts eines gut besuchten Samstagabends in einem der beliebtesten Viertel Kölns war diese Verzögerung durchaus nachvollziehbar. Was danach folgte, war jedoch weitaus weniger verständlich. Keine fünf Minuten wurden wir gesagt wir müssen unseren Tisch verlassen, um Platz für eine Gruppe mit ein Person mehr zu machen.. Bereits das war unangenehm – doch verschärft wurde die Situation dadurch, dass man uns von einem bequemen Tisch an der Wand zu einem kleinen, runden Tisch mitten im Raum, direkt neben einer Säule, umsetzen wollte.
Nach einiger Diskussion – und erst nachdem ich darauf hinwies, dass ein anderer Tisch gerade frei geworden war – stimmte die Kellnerin schließlich zu, dass wir bleiben konnten. Im Vorfeld hatte sie uns zur Entschädigung ein Tiramisu angeboten – ein Detail, das später noch eine Rolle spielen sollte.
Ich bestellte den Hähnchen-Burrata-Salat für 17 €, der in mehrfacher Hinsicht enttäuschend war. Die Portion war überraschend klein: eine bescheidene Menge Salatblätter, zwei Gurkenscheiben, drei dünne Tomatenscheiben und sechs kleine Stücke Hähnchen. Das Dressing wurde vollständig vergessen und musste separat angefordert werden. Die einzige positive Komponente war die Burrata – frisch und cremig. Der Eindruck, dass der Salat durch vier Brotscheiben „gestreckt“ worden war, verstärkte das Missverhältnis. Ich hatte einen Salat mit Brot bestellt – nicht Brot mit einem Hauch von Salat.
Ich bat den Kellner, mir zu bestätigen, ob dies tatsächlich der normale Portionsumfang sei. Er zeigte Verständnis und gab zu, dass die Portion klein wirke, erklärte jedoch, dass diese vorportioniert seien und er daran nichts ändern könne. Das war bereits der zweite Rückschlag.
Leider blieb es nicht dabei. Nachdem ich ein paar Stücke des Hähnchens gegessen hatte, bemerkte ich, dass es nicht durchgegart war. Als ich den Kellner darauf ansprach, bot er mir einen Kaffee als Entschädigung an. Ich fragte, ob stattdessen ein Tiramisu möglich wäre – da ich kein wirklichen Kaffee Trinkerin bin. Mir ist bewusst, dass Tiramisu ebenfalls Koffein enthält, aber hier ging es mir um die Geste und die Konsequenz zur ursprünglichen Entschuldigung.
Der Kellner sagte, dies sei „viel schwieriger“ und er müsse es erst abklären. Er kam zurück mit der Antwort, dass nur ein Kaffee möglich sei. Keine Entschuldigung, keine Flexibilität, keinerlei Hinweis darauf, dass uns zuvor etwas anderes angeboten worden war.
Zum Abschluss des Abends warteten wir über 20 Minuten darauf, zahlen zu können. Trotz mehrfacher Versuche, Blickkontakt mit dem Servicepersonal aufzunehmen, wurden wir konsequent ignoriert. Stattdessen sahen wir, wie sich mehrere Kellner in Gespräche vertieften – einer saß sogar am Tresen und schaute auf sein Handy. Erst als wir aufstanden und aktiv auf sie zugingen, wurden wir überhaupt wahrgenommen.
Als ich der Mitarbeiterin, die uns zu Beginn platziert hatte, von dem nicht durchgegarten Hähnchen und der mageren Portionsgröße erzählte, lautete ihre Antwort lediglich: „Wir arbeiten gerade an einer neuen Speisekarte.“ Eine Reaktion, die distanziert und der eigentlichen Kritik nicht angemessen schien.
Insgesamt hinterließ der Abend einen äußerst bitteren Nachgeschmack. Mangelhafter Service, qualitativ enttäuschendes Essen und unverhältnismäßig hohe Preise – ein Ort, den ich weder erneut besuchen noch weiterempfehlen würde. Köln bietet zu viele hervorragende Alternativen, als dass man seine Zeit und sein Geld an einem Ort verschwenden sollte, der weder Qualität noch Gastfreundschaft...
Read moreNope. This place has absolutely nothing to do with the real Italian welcoming atmosphere. The pizza was okay, but the service? Truly beyond unprofessional.
First, we were given a table, and a few minutes later, a waitress came over saying we had to move because she needed to accommodate a bigger group. Sorry, but that’s not our problem—I booked a table for a reason.
The whole place felt badly organized and clearly focused on squeezing in as many people as possible, regardless of reservations.
What really left me astonished was the complete lack of kindness or friendliness from the staff. My friend complained about her salad, which was outrageously overpriced for a baby portion, and the only response she got was that they’re “working on a new menu.” Oh, how reassuring.
Meanwhile, the staff spent a good chunk of time chatting with each other, ignoring customers, forgetting cutlery—and in the end, we had to stand up and go ask for the bill because apparently making eye contact with guests was just too much to...
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