Vom außen macht das Gebäude schon einiges her. Roter Backstein, in der Sonne vor blauem Himmel leuchtet das Gebäude, was sehr schön aussieht. Es handelt sich um das größte evangelische Gotteshaus in Düsseldorf das innen eher schlicht gehalten ist. Vom Eingang aus kommt man zunächst in den grossen Vorraum. Hier gibt es ein Cafe mit einer kleinen Auswahl von günstigen Getränken und leckeren Kuchen, außerdem die täglichen Tageszeitungen. Hier im Cafe treffen sich die unterschiedlichsten Menschen. Backpacker, Obdachlose, Rentner, Unternehmer, Familien mit und ohne Kinder, Ehepaare, Migranten, Fotografen einfach alle die eine kurze Zeit in dieser Oase verweilen möchten. In der Wintersaison gibt es einmal im Monat einen Büchermarkt . Der Erlös geht an Ärzte ohne Grenzen. Fast regelmäßig sieht man Tische an denen Sprachunterricht mit Migranten abgehalten wird. Ab und zu kochen unsere neuen Mitbürger kleine Gerichte aus ihrem Land und bieten sie preisgünstig an. Sehr lecker, sollte jeder mal ausprobieren. Das Cafe bietet innerhalb der Woche auch eine kleine Mittagskarte. 1x wchtl.gibt es Orgelmusik zum Kaffee. Man kann dort, gerne auch im Winter, neben dem eigenen Kaffee, einen aufgeschobenen Kaffee bezahlen. Diese Idee finde ich toll. Den Kaffee bekommt dann ein Obdachloser als Spende. Das Cafe wird von verschiedenen Ehrenamtlern bedient, die meisten sind ausgesprochen freundlich und hilfsbereit. Wir freuen uns jeden Samstag auf einen kurzen Besuch. Neben der Kasse steht immer ein kleines Schwein für Spenden, daneben liegt ein Zettel wer diese Spenden bekommt. Die Objekte werden regelmäßig gewechselt. Die Toiletten sind hell, sauber und ordentlich. Es gibt eine Toilette für Behinderte die Toiletten sind geräumig und stets sauber und ordentlich. Am schwarzen Brett werden verschiedene Vorträge angeboten. Vom Eingang geradeaus geht es durch eine Türe in den Kirchenraum. Ein heller großzügiger Raum mit beidseitigen Treppen zur Empore. Diese Kirche hat eine tolle Akustik und es finden neben den Gottesdiensten regemäßig sehr gut besuchte auch klassische Konzerte statt. Tolle Architektur, super Veranstaltungen, toller Chor. Wegweisendes Projekt mit Cafe für schöne entspannte ...
Read moreWas bleibt von uns, wenn alles vergeht? Vielleicht nichts als Staub. Vielleicht aber auch das leise Echo der Orte, die älter sind als jede Erinnerung. Ulrike Arnold sucht genau diese Spuren – und verwandelt sie in Kunst, die tiefer reicht als Worte.
An entlegenen Orten auf der ganzen Welt sammelt die Künstlerin Erde, Sand und Steine. Sie zerkleinert sie, mischt sie mit Bindemitteln und trägt sie direkt unter freiem Himmel auf große Leinwände auf. Ihre Werke entstehen im Rhythmus der Natur – unter Sonne, Wind und Wetter. Die Erde ist dabei nicht bloß Material, sie ist Mitgestalterin, Widerstand und Inspiration zugleich.
In der Johanneskirche Düsseldorf entfalten diese Erdbilder nun ihre ganze Kraft. Sieben Meter lange Leinwände erheben sich im sakralen Raum, als wären sie selbst aus der Erde gewachsen. Ihnen gegenüber: drei Werke, geschaffen aus Meteoritenstaub – Partikeln, die einst durch den Kosmos reisten und nun, gebannt auf Leinwand, in einen stillen Dialog mit der irdischen Materie treten. Himmel und Erde begegnen sich hier auf Augenhöhe und lassen im Raum eine neue Dimension entstehen: eine, in der das Endliche und das Unendliche miteinander flüstern.
Zur Eröffnung werden Bürgermeisterin Clara Gerlach und Kunsthistorikerin Dr. Sophia Sotke sprechen. Doch die stärkste Stimme bleibt die der Kunst selbst – roh, ehrlich und voller Anmut.
Ulrike Arnolds Arbeiten sind mehr als Bilder. Sie sind Manifestationen eines Bewusstseins, das uns mahnt, erinnert und zugleich feiert. In Zeiten, in denen der Klimawandel die Erde bedroht, zeigen diese Werke, wie zerbrechlich und zugleich unermesslich schön unser Planet ist.
Wer den Entstehungsprozess dieser einzigartigen Kunstwerke erleben möchte, findet im hinteren Teil der Kirche Fotografien von Victor Van Keuren. Er begleitet die Künstlerin auf ihren Reisen und fängt mit der Kamera jene stillen Momente ein, in denen aus Erde Kunst wird und aus Landschaft Seele.
Die Ausstellung ist dienstags bis samstags von 12 bis 18 Uhr geöffnet und läuft bis zum 18. Juli 2025. Ermöglicht wird sie durch die Unterstützung des Kulturamts der Landeshauptstadt Düsseldorf sowie des Fördervereins Johanneskirche...
Read moreBeautiful architecture. St John's Church (German: Johanneskirche), with its almost 88 m high tower, is the largest Protestant church in Düsseldorf. It is located at the Martin-Luther-Platz. The church was built from 1875 to 1881 in the Romanesque Revival style.It was severely damaged in World War II, but was saved from destruction and in 1953 it was reopened. The last major remodeling took place in 2008. There is a cafe through which one enters the actual church.
~(reference)Wikipedia
So beautiful and...
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