Restaurant „Ursprung“ — Restaurant in Berlin

Als Nichtberliner waren wir am Samstag mit einem Baby und insgesamt sechs Erwachsenen Unterwegs. Uns wurde empfohlen bei Dussmann einen Kaffee zu trinken, wegen des schönen Ambientes, aber auch, weil viele von uns sich für Bücher begeistern. Wir haben uns leise einen Platz gesucht und uns hingesetzt. Ich habe aufgepasst, dass der Kinderwagen niemanden stört und mein Baby zufrieden und leise ist, damit niemand genervt ist. Nach einiger Zeit kam eine Frau vermutlich Ende Zwanzig und wollte unsere Bestellung aufnehmen. Da ich ein sehr emphatischer Mensch bin, kann ich relativ schnell erkennen, wenn etwas nicht stimmt. Irgendwas war komisch. Sie war sehr negativ gestimmt. Nun, es war Samstag, da dachte ich in meiner Naivität, dass sie müde sein könnte. Zwei Personen bestellten nichtvegane Getränke, bei einer der Personen war aus dem Kontext klar, dass diese Kuhmilch wollte. Auch während der Aufnahme der Bedienung wurden wir angeschaut, als hätten sich Obdachlose in das Café geirrt. Irgendwann nach längerer Zeit kam ein Teil der Bestellung an. Wieder ohne ein Funken Freundlichkeit. In dem Moment habe ich überlegt, ob es an der nichtveganen Bestellung liegen könnte… Schließlich sind einige Menschen wütend auf jene, die nicht vegan leben. Zuletzt sollte ein Tee kommen. Länger kam er nicht. Wurde dann von einer älteren Frau gebracht. Diese hat laut gemeckert, dass ja gar kein Platz auf dem Tisch sei und wo die denn das Getränk abstellen solle. Sie hat meckernd etwas am Tisch verschoben, den Tee verschüttet und einfach weggegangen.

So langsam war klar, dass es weder am Baby, unangemessenem Verhalten unsererseits oder des Nichtveganseins der Gesamtgruppe lag. Beim Beobachten wurde schnell klar, dass wir farblich nicht ganz in die Runde passten. Beim näheren Hinschauen sah ich nur weiße Menschen im Café. Ich sah aber auch, dass diese angelächelt und gastfreundlich behandelt wurden. Noch nie habe ich mich so schlecht gefühlt. Mein Migrationshintergrund war nie ein Thema gewesen. Bisher habe ich mich als „jemand“ gefühlt. In diesem Moment ging es uns allen ähnlich. Unsere intellektuelle Gruppe bestehend aus Psychologen, Lehrerinnen und Ingenieuren hatte sich sehr angepasst verhalten, sehr nett, hat aber wegen des Aussehens wohl nicht in die weiße, blonde Runde gepasst. Das hat mir das...

Ein fröhliches hallo an das gesamte Team vom Café Ursprung. Jetzt komme ich endlich dazu, um meine Bewertung abzugeben, sowie meinen Kommentar dazu niederzuschreiben. Wir sind nach unserem ca. einstündigen Einkauf im Dussmann Kaufhaus in Berlin in der untersten Etage im Café Ursprung zum ersten Mal eingekehrt. Wir waren sehr zufrieden von Anfang bis zum Ende. Das Essen, sowie die sehr zuvorkommende Bedienung war sehr gut Mein Freund Burkhard gab mir während unserem Essens einen kleinen Seitenhieb, um mir deutlich zu zeigen das auf unserer Seite am vorderen Ende ein Schauspieler, sowie eine Schauspielerin zusammen saßen. Ich gab ihm zu verstehen, daß er mit seiner Vermutung recht hatte und kurz vorm Verlassen des Cafés ging ich an den Tisch der beiden und fragte sie, ob ich ein Foto von ihnen knipsen dürfte oder ein Autogramm bekommen könnte. Darauf gaben sie mir zur Antwort nein, denn sie sind beruflich hier und möchten nicht gestört werden. Danach verabschiedeten wir uns. Wer jetzt denkt das war es der irrt sich, denn es gibt noch einen zweiten Teil. Bis gleich.... 🙋‍♂️😃🙋‍♂️ So jetzt folgt der 2.Teil. Wir kehrten, gegen 14 Uhr noch einmal ins Café Ursprung ein, um kurz nach unserer Rückkehr nach Potsdam ins Hotel noch etwas zu trinken. Wir fanden sehr schnell einen schönen Platz wurden schnell bedient und dann kam eine sehr interessante Dame in Begleitung ihrer Enkelin hinunter die Treppe. Sie bleiben auf halber Treppe stehen in Richtung zu uns und ich sagte zu meinem Freund Burkhard, na hast du sie erkannt? Das ist die Schauspielerin Ursula Staarck. Kaum hatte ich es ausgesprochen schön ging ich auf sie zu und umarmte sie herzlich und flüsterte ihr ins Ohr, wie großartig ich sie immer gefunden habe in den Schwaenken in denen sie mitgespielt hat. Darüber freute sie sich und beide nahmen, danach an unserem Tisch Platz. Wir plauderten auf Teufel komm raus und hatten viel zu lachen und zu erzählen. Die Zeit verging, wie im Pflug. Wir verabschiedeten uns und nahmen zum Schluss die Fotos als Erinnerung auf. Wir möchten uns noch einmal beim gesamten Team bedanken und freuen uns auf einen nächsten Besuch, wenn wir wieder in Berlin oder Potsdam sind. Bis dahin. Liebe Grüße Burkhard und André aus...

I really like this place, though a bit less since it went non-vegan. Nevertheless, you explicitly advertise yourselves as plant-based. Today you had one (1) vegan item on the menu - a salad without the chicken. I’m not fully convinced that the dressing or the ‘cheese’ was vegan either. The excuse (kind of shouted at me by the server doing her bit for tourism by doing her particular impression of the Berliner Schnauze) was that there were no kitchen staff on Saturdays. Well, if you can offer chicken for the salad, pizzas or burgers (what a restaurant this has become!) then you can also offer plant based versions of all these, from every...