Als HotelgĂ€ste im Side Hotel konnten wir uns einen Besuch in diesem Restaurant natĂŒrlich nicht entgehen lassen. Nachdem der Abend zunĂ€chst vielversprechend begann und wir im weitgehend vollen Restaurant noch einen Tisch ergattern konnten, ging es im Verlauf des Abends leider immer weiter bergab, und es ging so ziemlich alles schief, was schief gehen kann. Fehler passieren, aber am Umgang mit diesen zeigt sich die wahre QualitĂ€t eines Hauses. Und dieser war hier leider wenig inspirierend⊠Alles begann damit, dass ich nach Aufgabe der Bestellung (und exzellenter Beratung durch unseren Kellner zu den verschiedenen Whiskey-Sorten) noch kurz etwas aus dem Zimmer holen wollte und auf dem Weg zurĂŒck erst einmal 10 Minuten im Fahrstuhl stecken blieb. Als ein Mitarbeiter die TĂŒr schlieĂlich öffnen konnte, wurde mir das GefĂŒhl gegeben, ich hĂ€tte die Knöpfe falsch bedient. Kann ja gut sein, dachte ich mir, und so blieb ich mit dem Mitarbeiter im Fahrstuhl (ich war noch immer nicht unten) und machte noch einen Witz ĂŒber meine ungeschickte Art. Die TĂŒr schloss sich erneut, und wir verharrten weitere 5 Minuten im Fahrstuhl, ohne dass dieser sich nach oben oder unten bewegte. Auch die TĂŒr lieĂ sich nicht öffnen. Nach bald 15 Minuten wurde ich langsam nervös. Es gelang schlieĂlich, die TĂŒr wieder zu öffnen, und ĂŒber einen Personalaufzug kam ich schlieĂlich wieder unten am. Der Mitarbeiter informierte auch das Servicepersonal des Restaurants ĂŒber den defekten Aufzug. Ich war recht aufgelöst. Die Dame vom Restaurantsmpfang hatte nur ein âseien sie froh, dass Herr X heute im Haus war, sonst wĂ€ren sie da nicht so schnell raus gekommenâ ĂŒbrig. Kein Wort der Empathie oder sonst irgend eine Aufmerksamkeit. Das Essen kam, wir hatten ein ein Dey Aged rib eye am Knochen und ein T-Bone, alles sollte zusammen auf einer groĂen Platte serviert werden. Dies war die Empfehlung des Kellners gewesen. Das klappte leider nicht, Statt dessen zwei separate Teller. Auf Nachfrage nahm die Kellnerin die Teller einfach wieder mit, um alles auf eine Platte zu legen, unser Einwand, dass dies nicht nötig sei, blieb ungehört. Nach ca. 7 Minuten kam das Essen erneut, diesmal auf einer Platte. Die gehobelten TrĂŒffel, die mein Mann bestellt hatte und die ĂŒber seinen Teller gehobelt werden sollten, wurden trotz Protest (ich mag keine TrĂŒffel auf Fleisch) recht genervt ĂŒber das ganze Fleisch verteilt. Das RibĂ©ry hatte etwas mehr als Zimmer Temperatur, das Sirloin glich einer Schuhsohle. Auf Nachfrage, ob die Temperatur des Fleisches an die nordische Frische angepasst sei, kam eine patzige Bemerkung. Die Anmerkung, dass das sorloin hart, kalt und zĂ€h wĂ€re, wurde mit einem âwir stecken da nicht drinnen, und jedes Tier ist andersâ quittieret. Die Beilagen gingen vergessen bzw. wurden nur zur HĂ€lfte gebracht, die Pommes alumettes ebenfalls kalt. Ich war langsam genervt, es schmeckte alles richtig schlecht, zĂ€hes kaltes Fleisch hatte ich echt nicht erwartet. âunserâ Kellner spĂŒrte das schlieĂlich und nahm das Fleisch wieder mit. Mit recht herablassendem Ton wurde uns mitgeteilt dass wir ein neues Fleisch bekĂ€men, dass dies aber etwa eine halbe Stunde dauern wĂŒrde. Keine Entschuldung, kein nettes Wort. Wir warteten also noch mal 20 Minuten, vor uns das schmutzige Geschirr, halb abgegessene Salate, aber kein Besteck mehr, ein schmutziger Tisch. So hatten wir uns das alles nicht vorgestellt. Der zweite Versuch (inzwischen war es fast 22 Uhr) klappte besser, das Fleisch war heiĂ und das sirloin viel zarter, unser Appetit war aber inzwischen vergangen. Die Beilagen kamen erneut unvollstĂ€ndig, dafĂŒr aber gewisse Sachen die wir nicht bestellt hatten und die nur unter Diskussionen wieder mitgenommen wurden. Lustlos aĂen wir etwa die HĂ€lfte vom eigentlich recht leckeren Fleisch, den Rest durfte der Hund genieĂen. Am Ende eine halbpatzige Entschuldigung, kein Angebot auch nur fĂŒr einen Schnaps aufs Haus, alles irgendwie enttĂ€uschend. Rechnung gesalzen, was uns aber nicht ĂŒberraschte. Fazit: fĂŒr den Hund das Highlight des Jahres, fĂŒr uns ein...
   Read moreIch habe zur Ăffnungszeit (17:00 Uhr), an einem Samstag, einen Tisch fĂŒr meine Familie reserviert. Das war unser erstes Mal in dem [m]eatary Restaurant. Durch Zufall bin ich darauf gestoĂen als ich nach neuen Restaurants in Hamburg stöberte.
Zu meiner Reservierung hatte ich den Wunsch einen Tisch am Fenster, in einer etwas ruhigeren Ecke zu bekommen (Wurde umgesetzt).
Vor ab: Jede Person hatte eine Vorspeise, eine Hauptspeise und anschlieĂend ein Dessert.
Gleich zu Beginn wurden wir herzlich begrĂŒĂt und zu unserem Tisch gefĂŒhrt. Nach einer ruhigen Minute wurden wir bereits von unserem Kellner des heutigen Abends begrĂŒĂt und uns wurden die GetrĂ€nkekarten ĂŒberreicht. Mein Vater hatte beilĂ€ufig erwĂ€hnt, dass wir das erste Mal vor Ort waren und der Kellner hat uns zuvorkommend gerne darum gebeten, dass wir bei jeglichen Fragen keine Scheu haben sollten diese zu stellen, mit den Worten "Bei uns gibt es keine dummen Fragen". Ich fand es fĂŒr mich persönlich sehr angenehm, da man sich direkt wohlgefĂŒhlt hat und auch wirklich Lust hatte bei Ungewissheiten Fragen zu stellen.
Vorspeise: Als Vorspeise hatte ich mir den "[m]eatary Chopped Salad" (ohne Rinderfilet) bestellt. Keine 10 Minuten mussten wir auf unsere Vorspeise warten. Der Salat war wirklich super angerichtet. Der Salat an sich wurde nicht direkt auf dem Teller serviert, sondern eingehĂŒllt in groĂen Radicchio BlĂ€ttern. FĂŒr mich persönlich sehr schön anzusehen und geschmacklich auch fĂŒr eine Vorspeise genau passend. Die Tomaten hatten einen sehr tiefen, intensiven Geschmack.
Unser Kellner, Kevin war der Vorname sofern ich mich richtig erinnere, war stets bemĂŒht nach dem Rechten an unserem Tisch zu schauen. Nicht zu aufdringlich, aber auch nicht zu nachlĂ€ssig.
Hauptspeise: Bevor wir uns alle fĂŒr unsere Hauptspeise entschieden haben, hat uns unser Kellner gerne beraten was die SpezialitĂ€ten bezĂŒglich der Steaks angeht. Ich persönlich wollte wissen was der Unterschied bei dem US Rib-Eye und dem SĂŒdamerikanischen Rib-Eye darstellt. Am Ende habe ich mich fĂŒr das SĂŒdamerikanische Filet Steak (300g) mit den [m]eatary Pommes als Beilage entschieden.
Etwas zwischen 10-15 Minuten mussten wir auf unsere Hauptspeise warten, wie ich finde eine wirklich angenehme Wartezeit, um sich ĂŒber die bereits gelungene Vorspeise zu unterhalten. Das Filet Steak war Medium gebraten, hatte von auĂen eine gute BrĂ€une und eine leichte Kruste. Es lies sich wunderbar schneiden, sehr zart und super leicht zum Kauen. Es wurde Salz, in Form von Kristallen, ĂŒber das Steak verteilt (den genauen Begriff kenne ich dazu nicht, bin kein Experte). Dieser verlieh dem Steak zusĂ€tzlich noch einen schöne Note.
Dessert: Auf das Dessert mussten wir ca. 20 Minuten warten, da es auch etwas voller wurde. Als Nachtisch habe ich mir den "Half Baked Cookie" bestellt. Ich muss zugeben, dass dieses Dessert den Abend perfekt abgerundet hat. Die Kombination mit dem Vanilleeis dazu war auf den Punkt fĂŒr mein persönliches Empfinden. Optisch auch sehr gelungen.
Fazit: Wer sich nicht zu schade fĂŒr gutes Essen ist und in Kauf nimmt, dass es auch etwas teurer werden kann, der ist hier gut aufgehoben. Die charmante und lockere Art unseres Kellners war wirklich schön. Wir haben uns direkt in guten HĂ€nden aufgehoben gefĂŒhlt und den Abend wirklich sehr genossen. Das Ambiente war schlicht, aber stilvoll eingerichtet. FĂŒr ein Steakhouse dieser Art passend, aber je voller es wurde, desto eingeengter hat man sich gefĂŒhlt. Das ist natĂŒrlich immer eine subjektive Wahrnehmung.
Empfehlung: Wer der Typ Mensch ist, der wirklich gutes Essen in ruhiger AtmosphĂ€re genieĂen möchte, sollte sich einen Tisch zur Ăffnungszeit reservieren. Wir waren von 17:00 Uhr bis ca. 19:30 Uhr vor Ort und gegen 18:30 Uhr wurde es voller und somit auch etwas lauter von der GerĂ€uschkulisse. Somit kann ich nur sagen, dass das [m]eatary Restaurant definitiv eine gute Empfehlung fĂŒr SteakhĂ€user in...
   Read moreItâs definitely not an inexpensive meal depending on what sort of thing you eat please be prepared to spend more than âŹ150 per person including wine, excluding tip.
The tartar is exquisite I suggest you ask the waiter which combinations of marinade and meat are the best but definitely try. The dry aged beef was spectacular and really worth it to get a T-bone. The sirloin imported meats are also great but the dry-aged steals the show. The sides were good, but presented quite poorly. I was expecting a bit better.
The service was good. In my opinion it couldâve been a bit more attentive, like serving wine or offering more water. Also, when ordering, the suggestions from waiter were a bit intense and exaggerated. I also found it a bit of a shame that we were served very hot plates only for the dish to come to the table a few minutes later, which means the plate was already cold.
It was also a bit of a shame that we could not be served dessert as we were told the kitchen had closed, shouldnât be rocket science to serve a little bit of ice cream, but OK I can understand it that they want to have a standard of dish presentation. I think an exception wouldâve been nice.
Overall a very nice experience. It is very pricey, but you will get your...
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